Die wunderbare Welt der Miss Dix
Datum: 04.04.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: by_Faith_
... Sabrina mehr als es vielleicht eine Eroberung im Sturm getan hätte.
»Ich wusste nicht, dass das passieren würde«, versuchte sich Frau Dix zu rechtfertigen, »Sie hätten mich nicht in die Herrentoilette begleiten sollen -- es war eine dumme Idee von mir, aber Sie müssen keine Angst haben.«
»Ich habe keine Angst, aber der Kuss kam überraschend.«
»Es tut mir leid. Es waren die falschen Schuhe. Ich hatte mir den ersten Kuss mit Ihnen in anderen Schuhen vorgestellt.«
»Mit mir?«, fragte Sabrina. Frau Dix nickte verlegen und flüsterte dann, »ich stelle mir oft Dinge vor, die nie passieren. Ich weiß nicht, warum es diesmal passiert ist.«
»Aber es ist passiert«, sagte Sabrina mit Nachsicht. Sie hatte sich in Anwesenheit von Frau Dix bisher wie ein unscheinbares Küken gefühlt, nun erkannte sie, dass sie dieser Frau in einem Aspekt voraus war.
»Hat es Ihnen, abgesehen von den Schuhen, gefallen?«, fragte Sabrina und Frau Dix nickte scheu. Sabrina kam ihr mit gespitzten Lippen entgegen, schloss ihre Augen und gab ihr einen Kuss auf den Mund, der ebenso sanft und unaufdringlich war, wie der erste, jedoch länger.
Als Sabrina ihre Augen öffnete und Frau Dix anschaute, schwelgte die Assistentin der Geschäftsleitung mit geschlossenen Augen in dem vergangenen Moment. Sie verzog die Lippen, als würde sie ein köstliches Dessert auf ihrer Zunge zergehen lassen. Dann riss sie die Augen auf und fragte: »wie soll das weitergehen?«
»Sie könnten mich umarmen«, schlug Sabrina ...
... vor. Frau Dix legte ihre Hände auf Sabrinas Schultern und sagte: »Ich weiß, dass es Ihnen komisch vorkommen muss, aber das ist für mich schon sehr viel Nähe in dieser kurzen Zeit und an diesem Ort. Ich möchte Ihnen stattdessen das Du anbieten.«
»Danke«, sagte Sabrina und fragte: »ist Dir mal etwas Schlimmes passiert, weil Du diese Berührungsängste hast?«
Valentina schüttelte verständnisvoll mit dem Kopf und erkläre, »ich nehme manches intensiver wahr als normale Menschen. Ich bin keine Maschine -- ganz im Gegenteil. Manchmal spüre ich, wenn es draußen regnet, auf meiner Haut, unter der Bettdecke.«
»Deswegen hast Du auf die Geschäftsreise mit dem Chef verzichtet und meidest den Kontakt mit anderen Menschen?«
Valentina nickte und schaute Sabrina mit großen Augen an.
»So mutig wie bei Dir war ich noch nie. Deine Hände auf meinem Körper sind warm und weich«, sagte Valentina, dann wurde ihr Blick wehmütig, »wenn Du jetzt einfach gehst, weil ich Dir zu kompliziert bin. Verspreche ich Dir, dass wir die zwei gemeinsamen Wochen gut miteinander auskommen und dann alles wie vorher sein wird -- ich bin es gewohnt, in Träumen zu schwelgen, wenn ich die Zeit dazu habe -- das ist besser, als verletzt zu werden.«
Sabrina wollte nicht, dass alles wie vorher war. Frau Dix strahlte durch ihr Styling, ihre exklusiven Outfits und ihre sachliche Direktheit, eine Unnahbarkeit aus, womit sie potenzielle Interessenten, ungeachtet des Geschlechts, von vorneherein abschreckte. Sie ...