Die wunderbare Welt der Miss Dix
Datum: 04.04.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: by_Faith_
... was steht denn drin?«, fragte der andere, während es im Urinal plätscherte.
»Sie hat nochmal daran erinnert, dass die Updates der Kennzahlen bis morgen fertig sein müssen.«
»Die habe ich ihr schon aushändigen lassen.«
»In Papierform?«
»Ja, ich schreibe für den Boss immer Randnotizen auf die Berichte, warum?«
»Die zieht das mit dem digital-office seit Monatsanfang gnadenlos durch und sie hat den vollen Rückhalt vom Chef. Du kannst davon ausgehen, dass sie Konfetti aus Deinem Bericht gemacht hat -- es muss alles online auf die Plattform geladen werden.«
»Fuck, meine Leute haben wichtigeres zu tun, als die Datenbanken dieses Wadenbeißers zu füttern.«
»Das ist kein Wadenbeißer, das ist eine Maschine.«
»Aber eine verdammt geile Maschine. Die müsste nur mal ordentlich geschmiert werden, damit sie geschmeidiger wird, wenn Du weißt was ich meine.«
»Hast Du kein Nachwuchstalent in Deinen Reihen, dass sich darum kümmern könnte?«
»Bei den heutigen terms of conduct? Kannst Du vergessen!«
»Wenn ich nochmal vierzig wäre, würde ich mich selbst darum kümmern.«
»Du bist ein Maulheld«, lachte der andere Manager. Die beiden Herren betätigten die Spültasten der Urinale, wuschen sich die Hände, und verließen die Toilettenräume laut scherzend.
Sabrina schaute Frau Dix mitfühlend an, denn nach der stillen Freude über den Dank ihres Chefs, sah sie nun sehr traurig aus.
»Ich bin keine Maschine«, flüsterte Frau Dix bedrückt.
Sabrina nahm Frau Dix tröstend ...
... in die Arme. Anstatt den Trost anzunehmen, begann Frau Dix zu hyperventilieren.
»Bitte nicht festhalten.«
Sabrina ließ ihr Arme sinken.
»Ich wollte Sie nur trösten.«
»Ich weiß das mehr zu schätzen, als Sie ahnen können«, sagte Frau Dix. Sie nahm Sabrinas Hände und legte diese an den Übergang von ihren Schultern zu den Oberarmen.
»Ist das gut so, hilft es Ihnen?«, fragte Sabrina und ließ ihre Hände auf den Schultern der Assistentin ruhen. Frau Dix fand zu einer normalen Atmung zurück, nickte und flüsterte: »Alles wird gut, Sie müssen keine Angst haben, ich bin keine Maschine und ich mag sie -- mehr als Sie sich vielleicht vorstellen können -- viel mehr ...«
»Haben sie gerade ein Coming-out?«, fragte Sabrina vorsichtig. Frau Dix nickte und schaute angespannt auf den Boden.
»Ich hatte mein Coming-out gegenüber meiner Familie und meinen Freunden mit vierzehn«, gestand Sabrina.
»Sie sind mutig.«
»Haben Sie es noch keinem gesagt?«
Frau Dix schüttelt ihren Kopf, ohne den Blick zu heben.
»Das ist ein ungewöhnlicher Ort, für so einen mutigen Schritt«, flüsterte ihr Sabrina ins Ohr und genoss den Duft des Parfums, den Sabrina liebte, seit sie ihn gestern zum ersten Mal in der Nase gehabt hatte.
»Es sind vor allem die falschen Schuhe, für so einen Schritt«, erwiderte Frau Dix mit einem schüchternen Lächeln und gab Sabrina einen Kuss auf den Mund. Ihre weichen Lippen berührten Sabrinas Mund und gerade die unbeholfene Zärtlichkeit dieser Geste, bewegte ...