Die Post bringt allen was
Datum: 05.04.2021,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: Annie Arglos
... steckte er seine Hand wieder unter ihr Kleid. Sein Mund näherte sich ihrem. "Anna Bachler, neue Personalleiterin, ebenfalls angenehm." Sein Mund blieb, wo er ist, seine Hand war drauf und dran, den Rückzug anzutreten, seine Gesichtszüge entgleisten. "Ach du Scheiße." Sie lachte. "Also so schlimm finde ich jetzt meinen Namen auch wieder nicht." Schnell griff sie seine Hand und schob sie wieder höher, dorthin, wo es nach wie vor heiß und glitschig war. Sie zuckte zusammen, als er durch das dünne Nylon mit seinem Finger in sie eindrang. "Keine Angst, Herr Brandner, falls Sie mich enttäuschen, werde ich das nicht der Jahresbeurteilung erwähnen. Und jetzt küssen Sie mich. Bitte." "Und wenn ich Sie nicht enttäusche?", frage er. Offensichtlich musste er immer das letzte Wort haben. Statt einer Antwort legte sie eine Hand zwischen seine Beine und öffnete ihren Mund. Seine Zunge berührte ihre, und sie fand schade, dass das Hotel nicht mehr Stockwerke hatte. Sie fummelten und knutschen noch, als ein weiteres Bing ertönte. Ende der Reise.
"Und nun?", fragte sie und nahm schnell die Hand aus seiner Jeans. "Lösungen suchen", sagte er und ihr wurde klar, dass er keinen Plan hatte, sondern ziemlich planlos war. Er leckte genüsslich seine glänzenden Finger ab. "Puh, Sie schmecken köstlich. Ich freu mich schon."
"Ich halt's auch kaum noch aus. Also, wo ist Ihr Zimmer?" Sie standen in einem langen Flur, typisch roter Hotelteppich, links und rechts gingen die Zimmer ab. "Zimmer? Ich habe ...
... nie gesagt, dass ich ein Zimmer habe. Ich wohne ja in der Stadt."
Sie kramte in ihrer Handtasche. "So. Haben Sie also nicht. Und das hier?" Sie hielt ihm den Zettel vor die Nase.
, stand darauf. "Das ist nicht zufällig Ihre Handschrift?" "Nun ja", stammelte er, "ich dachte, Sie hätten vielleicht eins?"
Hatte sie auch. Aber das war unaufgeräumt. Sollte er ruhig seine Lösungskompetenz beweisen.
"Kommen Sie." Hand in Hand hetzten sie den Flur entlang, aufgekratzt, nervös, erregt, geil. Einmal drückte er sie gegen die Wand, küsste sie gierig, schickte sich an, vor ihr in die Hocke zu gehen, aber sie hielt ihn zurück. "Hier kann jeden Augenblick eine Tür aufgehen."
Also weiter. Nur Zahlen an den Türen. Dann endlich Buchstaben: Sauna & Wellness. Die Tür war nicht abgeschlossen. "Die Helden unserer Geschichte scheinen Glück zu haben", grinste er. Die Liegen in der Schwimmhalle sahen verführerisch und bequem aus, aber im Becken zogen drei Senioren wie in Zeitlupe ihre Bahnen. Sie wunderte sich, warum sie bei dem Tempo nicht untergingen. "Hier!" Er deutete auf ein Schild über einer Glastür. Umkleidekabinen. Er warf einen Blick in den Raum. Links die Kabinen, gegenüber Schließfächer, der Boden weiß gefliest, es war feucht-warm. "Keiner da", verkündete er triumphierend. Augenblicklich legte sie ihre Hände auf seinen Hintern und schob ihn durch die Tür. Sie wollte nicht länger warten. Sie wollte Sex. Mit diesem Mann. Jetzt. Das Happy End ließ sich genau verorten: Maritim ...