1. Die Mitte des Universums Ch. 061


    Datum: 08.04.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: byBenGarland

    ... zu können. Sie hatte allerdings gewusst, dass ich ihr dabei vom dritten Stock aus zusah, da ich immer dort stand und sie mich schon rauchen gesehen hatte. Mit dem Rücken zum Lenker ihres Mopeds schwang sie sich also wie eine Ballerina über die Sitzbank -- und entblößte dabei ganz kurz ihren Schoß. Sie hatte wohl immer gewusst, dass ich dabei ihren Slip gesehen hatte.
    
    „Mein Gott, war mir das peinlich," gab sie zu und errötete.
    
    „Bitte ... nein ... das sollte Dir nicht peinlich sein. Von all' diesen kleinen Szenen bei uns an der Schule war das vielleicht die erotischste," sagte ich ihr wahrheitsgemäß.
    
    „Sie haben es also doch geseh'n ... ich war mir nicht sicher," sagte sie leise. „Aber, ja, ich habe noch manchmal an diesen Moment gedacht," gab sie zu.
    
    Ich wollte sie erst fragen, ob sie das eigentlich absichtlich gemacht hatte, ließ es aber erst einmal bleiben. Da wir uns wirklich zu verstehen schienen, rückte ich nun noch ein Stück näher an sie heran und streichelte sanft ihren linken Oberschenkel, der hier vor mir ausgestreckt war. Der rechte, der nach oben zeigte, war fast noch leckerer im Moment, aber der war ja zu weit weg. Das wäre hier im Café etwas zu auffällig gewesen. Ich dachte wieder kurz an Tinas Beine und meinen steifen Schwanz auf ihnen. Oh, Gott, würde mir Anna heute dasselbe zugestehen? Es sah eigentlich ganz danach aus ... aber natürlich nicht hier.
    
    „Wissen Sie noch die Farbe meines Slips?" fragte sie nun kichernd. „Sie haben ja ein gutes ...
    ... Gedächtnis ..." fügte sie noch an.
    
    „Ich glaube, er war weiß ..."
    
    Ich war mir ziemlich sicher, wobei -- wie ich Anna kannte -- waren sicher die meisten ihrer Slips von der Farbe.
    
    „Weißt Du, woran ich mich noch erinnern kann?!" fuhr ich selbstvergessen, wie im Rausch, fort. „Dass unter Deinem Kleid, unter Deiner Wäsche, Dein kleiner Venushügel wie eine Halbkugel, wie eine kleine Knolle, hervorstand ..."
    
    Vor meinem geistigen Auge sah ich Anna nackt auf einem Bett am Fenster liegen, wobei ihr Schamberg -- dünn, wie sie war -- dabei den höchsten Punkt bilden würde. Zugleich erschrak ich, weil ich zum ersten Mal ihre Möse erwähnt hatte. Ich wusste nicht, ob ihr das recht war. Anna errötete -- wie auch ich -- nun vollends und blickte auf meine Hand, die auf ihrem Bein ruhte. Wir nahmen beide noch einen Schluck von unserem Kaffee, und dann sagte sie: „Herr Ben, ich wollte, dass wir uns noch einmal sehen, bevor ich nach Saigon ziehe. Ich muss Ihnen etwas gestehen: Ich war ... ich war ... ich bin ganz schön verknallt in sie," korrigierte sie sich noch flugs.
    
    So, nun war es raus.
    
    Mit trockenem Mund entgegnete ich: „Ich bin noch viel verknallter in Dich."
    
    Was vielleicht wie ein Witz klang, war aber wahr, und ich sagte ihr: „Ich hätte Dich nicht gefragt, dass wir uns noch einmal treffen. Du warst drei Jahre lang meine Schülerin, und ich bin verheiratet, wie Du weißt. Aber ich wusste, schon bevor Du mich vorige Woche gefragt hattest, dass ich nicht würde ‚nein' sagen können. ...
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