Sabine 04
Datum: 11.05.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byfutec
... ‚Hey!' schimpfte ich selber mit mir. ‚Lass solche Gedanken! Alles wird sich irgendwie ergeben.'
Sie kam mit einem knapp knielangen Rock, einem relativ engen Pulli und blickdichten Strümpfen aus ihrem Zimmer. Ich war mal wieder hin und weg, erstaunlich war dabei für mich, dass ich bis vor wenigen Tagen nie so richtig wahrgenommen hatte, was sie so anhatte. Und jetzt reagierte ich total darauf.
„Chic, chic!"
Sie lächelte, warf ihr blondes Haar mit Schwung über die Schulter und deutet einen Knicks vor mir an. „Freut mich, dass Sie Gefallen an mir finden, mein Herr!"
„Aber immer!"
Weil ich wusste, dass sie für ihr Leben gern italienisch essen ging, schlug ich ihr ein kleines Restaurant am anderen Ende der Stadt vor. Da brauchten wir auch keine Angst zu haben, dass sich irgendein Mensch, der uns kennen könnte, anschließend das Maul zerreißen würde. Die Gerüchteküche fängt ja schon an zu brodeln, ohne dass es eigentlich einen Anlass gibt. Heutzutage reicht es für blöde Kommentare in den Netzwerken, wenn die Phantasie eines Zeitgenossen durchgeht. ‚Die zwei sieht man auch nur noch zusammen. Da ist bestimmt was im Busch!' Ich sah solche Zeilen schon vor meinem geistigen Auge. Aber wahrscheinlich war ich überängstlich.
Ganz Kavalier übernahm ich den Fahrdienst, so konnte sie ein oder zwei Gläschen Rotwein zum Essen trinken. Es war - natürlich - richtig nett. Wir beide hatten immer etwas zu bequasseln, Langeweile oder Gesprächspausen gab es nicht. Nur merkte ich so ...
... ganz allmählich, dass ich bei unserer Unterhaltung schon mal unkonzentriert war. Ich musste sie immer anschauen, aber nicht so, wie man normalerweise einen Gesprächspartner ansieht, sondern eher wie eine gute Freundin oder gar Geliebte.
„Hörst du mir eigentlich zu?" Irgendwie hatte sie gemerkt, dass ich sie etwas abwesend ansah.
„Ehm ..., klar, erzähl weiter!"
„Aber so ganz dabei warst du jetzt gerade nicht, oder?" bohrte sie weiter.
Ich sah sie verlegen an.
„Was ist?"
Ich wurde rot. „Nix." Ich schaute auf meinen Teller. „Ich ... ach, egal! Du lenkst mich ab."
Sie sah mich forschend an, fragte aber nicht weiter, sondern fuhr mit ihrer Erzählung fort. Aber ich war fest überzeugt, dass sie ganz klar wusste, wie ich das gemeint hatte..
Als wir unser Essen beendet hatten, war es noch relativ früh am Abend. Sie legte ihre Unterarme auf den Tisch und beugte sich zu mir herüber. „Und was schlägt mein Galan für den Rest des Abends vor?"
Ich hatte mir schon längst etwas ausgedacht, obwohl ich aus zwei Gründen unsicher war. Erstens wusste ich nicht, ob sie meinen Vorschlag annehmen würde und zweitens wusste ich nicht, wie der Abend dann enden würde.
„Ich würd gern mit dir in die Disco." Wie würde sie jetzt reagieren?
„Cool! Dann mal los!" Und schon stand sie auf und griff nach ihrer Jacke.
Es gab da eine Disco, die ganz angenehm war, kein Pressluftschuppen, in dem einem nur die Ohren abfielen, und sich der Mob der Stadt abreagierte. Zwar waren die ...