Der Arzt und die Nonne
Datum: 13.05.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Jessi
... der Sprechstunde merkte Jens, dass sich Felicitas immer wieder im Intimbereich kratzte. Es wäre alles in Ordnung, antwortete sie verschämt. Erst als Melanie nochmals fragte, vertraute sie sich ihr an.
Sie stand plötzlich im Sprechzimmer. "Was hast du dem Mädel erzählt? Sie bleibt jetzt erst einmal an der Rezeption und morgen Mittag, wenn wir Feierabend haben nehme ich sie mit zu mir und richte erst einmal das, was du angerichtet hast."
"Was habe ich denn angestellt? "
"Felicitas wollte zu gern eine moderne Frau sein und das brachte ihr einen ordentlichen Rasurbrand ein. Ich habe ihr jetzt alles desinfiziert und mit einer Salbe eingecremt. Morgen kommt sie mit zu mir und dann bügle ich den Rest noch aus."
"Mein Gott, dass konnte ich doch nicht ahnen, sie fragte mich nur warum..."
"Ist schon gut Jens. Für dich tue ich doch alles."
Als Melanie und Felicitas am Donnerstag wieder zum Dienst kamen mussten beide schwer schleppen. Einen Koffer und zwei Reisetaschen voll Klamotten, die Melanie ausrangiert hatte und die für Felicitas bestimmt waren brachten sie in die Wohnung.
"Alles wieder in Ordnung, sie ist jetzt eine moderne Frau. Aber um eines bitte ich dich noch Jens, weißt du dass das Mädel kaum Geld hat? Es reicht gerade einmal für Essen. Der Vater meinte angeblich, sie bekommt das Geld erst, wenn sie sich entschieden hätte aus der Kirche auszutreten. Ich habe ihr erst einmal etwas von mir gegeben, denn das Kleid, was sie trug, ist eins ,mit der Hand ...
... geändert von Gisela. Und was ich noch sagen wollte, jedes 2. Wort ist, ach mein Doktor. "
In diesem Augenblick kam Felicitas auch schon in das Sprechzimmer. Zum Feierabend ging Melanie nochmals mit zu ihr. "Felicitas ist es denn wirklich so schlimm? Ich habe dich heute den ganzen Tag beobachtet. Du bist wirklich verliebt in Jens." Sie nickte nur."Am besten du gibst ihn einfach mal einen Kuss und wenn er ihn erwidert, weißt du, dass er dich auch mag."
"Nein, dass kann ich nicht. "
"Doch du kannst."
Freitag Mittag wurde das Wochenende eingeläutet. Melanie war schon weg, nur Felicitas schwärmte noch um Jens herum. Dann fasste sie sich den Mut und schmatzte ihn unbeholfen auf die Wange.
Jens fuhr herum. "Was sollte den das?", fragte er mit gespielter Empörung.
"Oh Entschuldigung, dass war falsch, ich weiß es."
"Felicitas, dass war ganz falsch."
"Ja, es soll auch nie wieder vorkommen. Es war nur wegen Sonntag, da hatten sie mich so umarmt und dass fand ich so wunderschön."
Er legte ihr seinen Finger auf die Lippen. "PSST." Unruhig wusste sie nicht wo sie hinschauen sollte. Jens sagte ganz ruhig, "du musst als Erstes die Augen schließen" und Felicitas tat es. Mit den Fingern streichelte er über ihren Mund. "Und jetzt die Lippen ein wenig öffnen, ja so ist es schön, und dann brauchst du nur noch das machen, was ich jetzt mit dir mache." In diesem Augenblick presste er seine Lippen auf die ihren. Er zog sie in seine Arme und seine Zunge suchte die ihre. Er hielt ...