1. Der Arzt und die Nonne


    Datum: 13.05.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Jessi

    ... möchte dich für immer, möchte dich immer so in meinen Armen halten. Meine kleine Felicitas, ich liebe dich so, so unbeschreiblich. Bitte, glaub mir das ...!"
    
    Sie dachte "Du bist so zärtlich und so flink, deine Hände, die ich jetzt unentwegt an meinem heißen Körper spüre, wie sie immer wieder über meine Brüste, meinen Bauch und über meinem Schamberg streicheln. So ein Frechdachs, immer weiter traut er sich runter, aber so schön zärtlich macht er das. Er will immer noch weiter runter. Ich weiß schon, wo deine zärtlichen Fingerlein hin wollen, ich weiß es doch. Und gut tut es mir doch auch so, wie du mich da streichelst, mein Liebling. Das ist einfach nur so schön ...!"
    
    Felicitas war bereit, mit jeder Faser ihres Körpers war sie für ihn bereit. Geist, Seele und Körper waren ganz für Jens geöffnet, auch für das Letzte. Beide wollten sie sehnsüchtig das, was jetzt unweigerlich kommen musste, und konnten es gemeinsam gar nicht mehr erwarten. Ihre Leiber drängten nicht nur zueinander. Sie drängten auch nach dem Auf- und Ineinander, ganz innig wollten sie sich spüren. Die Zudecken waren längst beiseite gerutscht. Das machte ihnen aber nichts aus. Die Nacht war warm und Jens war ganz dicht an ihrer rechten Seite. Sie schauten sich nur an, küssten sich immer wieder und sagten einander Zärtlichkeiten, wie sie Liebende im Rausch der Sinne sich gegenseitig zu flüsterten. Ihr Repertoire war da nicht ganz so reichhaltig wie seines. Dafür war jedes Wort, das sie flüsterte, ...
    ... Zärtlichkeit und innige, ehrliche, echte Liebe pur. Am liebsten hätte sie unentwegt vor lauter unbeschreiblicher Freude einfach nur geheult und ihn geküsst.
    
    So wunderschön hatte er es noch nie erlebt. Auch nicht dieses Scheue, das Jens ständig in Allem, was sie tat und sagte, spürte; auch nicht ihre so völlige, so vorbehaltlose, zärtliche Hingabe und ihr so grenzenloses Vertrauen. Trotz ihrer fast etwas properen Formen wirkte sie auf ihn ungeheuer zerbrechlich und sehr verletzlich. Das war sie auch in ihrem Herzen. Ein sehr, sehr empfindsamer Mensch mit unglaublich viel Mitmenschlichkeit im Herzen. Sie war der Typ Frau, vergleichbar einer Kerze, die sich an beiden Seiten entzündet, nur für ihre Mitmenschen, für ihr Glücklich sein und Wohlergehen, voll und ganz verzehrte. Sie überschüttete Jens mit ihrer vorbehaltlosen, reinen Liebe und innigen Zärtlichkeit. Von ihrer anfänglichen großen Zurückhaltung war allerdings nichts mehr zu spüren. Schnell war auch sie mit ihren Lippen, ihren Händen und Armen sehr aktiv geworden. Schnell merkte Jens, dass sie nicht so recht wusste, wo und wie sie ihre kleinen, schönen Hände, die so viel Kraft und Fleiß ausstrahlen, hinlegen und ihn gleichermaßen streicheln sollte. Sie konzentrierte sich auf sein Gesicht und seinen Brustkorb. Und je näher er ihrem Lustzentrum kam, desto hektischer und eifriger wurde sie in ihrem Küssen und Streicheln. Sie lernte sehr schnell. Auch sie wollte ihn sehr glücklich sehen. Ganz glücklich sollte er sein.
    
    Felicitas ...
«12...232425...40»