1. Kurerlebnisse


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... nahm den Telefonhörer in die Hand und besprach sich mit dem Kurhotel. Es war überraschender Weise schon in 14 Tagen ein Termin frei, da ein Kurgast storniert hatte und ich wurde statt ihm eingeteilt. Es war also fix, dass ich in zwei Wochen zur Kur an die Nordsee fahren würde. Während der Nachbesprechung und dem Reservierungsvorgang war ich die ganze Zeit über nackt, gut und gerne eine halbe Stunde. Obwohl ich mich schämte, fand ich das irgendwie anregend, ja beinahe reizvoll. Nach dem Gespräch konnte ich mich nun wieder anziehen.
    
    Mein Mann war nicht besonders happy, denn das bedeutete, dass er drei Wochen lang auf mich verzichten mußte und sich auch selbst versorgen mußte. Im Konzern, wo ich arbeitete, bekam man im Falle einer ärztlich verordneten Kur einen Kururlaub. Das war auch bei mir der Fall. Ich freute mich schon auf die Kur und ich dachte auch nicht mehr daran, wie unangenehm es war, vollständig entkleidet untersucht zu werden. Ich ahnte nicht, dass das bei der Kur noch viel ärger sein wird und fuhr deshalb in freudiger Erwartung zu dem Kurhotel, wo für mich reserviert war.
    
    Als ich ankam, war ich angenehm überrascht, denn das Kurhotel machte einen luxuriösen Eindruck. Ich ging an die Rezeption, nahm den Zimmerschlüssel entgegen, fuhr mit dem Lift in die 3. Etage und öffnete die Tür zu Zimmer 311. Es war mehr ein Appartement als ein Hotelzimmer, toll ausgestattet, Vorraum, Bad, eigene Toilette, großer Wohnraum, gediegene Möbel, eigener Schlafraum mit großem ...
    ... Bett, Fernseher. Hier läßt es sich drei Wochen aushalten, dachte ich mir. Auf dem Tisch im Wohnraum lag bereits meine Kurkarte mit allen Terminen, die für mich vorgesehen waren. Bereits am 16 Uhr hatte ich den ersten Termin, nämlich beim Kurarzt. Und auch die anderen Termine waren bereits eingetragen. Es begann erst am nächsten Tag, und zwar standen Unterwassergymnastik, Massage und Wasserguss auf dem Programm, am Tag darauf Unterwassermassage, Gymnastik und Bürstenmassage. Dieser Rhythmus wechselte sich täglich ab. Einmal pro Woche stand eine Abwaage und eine Zwischenuntersuchung auf dem Programm.
    
    Bis zum Termin beim Kurarzt hatte ich noch eine Stunde Zeit. Ich zog mir einen Bikini und einen Bademantel an und ging ins Schwimmbad. Ich merkte bald, dass ich mit meiner Figur unter den übrigen Kurgästen hervorstach. Bei den meisten Kurgästen handelte es sich um sicher betuchte, aber ältere Personen. Ich mit meinen 39 Jahren war sicherlich die Jüngste und Attraktivste unter allen. Ich merkte, wie alle auf mich sahen, speziell die älteren Herren. Kurz vor 16 Uhr ging ich dann zum Kurarzt. Ich blieb im Badedress und zog mir den Bademantel über. Mit meinen Badepantoffeln betrat ich nun die Kurarztpraxis. Ein etwas älterer Herr empfing mich sehr freundlich und bat mit Platz an. Ich setzte mich auf den Stuhl, der neben dem Schreibtisch des Kurarztes stand. Er nahm meine Kurkarte zur Hand sowie die bereits vorbereitete Karteikarte. Dann sagte er: „Würden Sie sich bitte ausziehen!“ Ich ...
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