1. Hilflos - Die Fortsetzung (XXIII)


    Datum: 23.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Tobi

    ... Wieso war niemand mehr am Apparat als ich dranging. Es hat mal wieder zu lange gedauert, bis ich informiert wurde. Die Mädchen sind einfach nicht zuverlässig. Wir brauchen einen guten neuen Hausmeister, der den Strom wieder in Ordnung bringt. Dann geht mein Telefon auf dem Schreibtisch auch wieder. Dieser alte faule Sack, auch wenn er nicht reden kann so ist er ja keine echte Hilfe. Wo ist die Nummer nur? Habe ich sie ins Regal gelegt?“ Sie schien zu überlegen. Es war einen Augenblick absolute Stille im Raum, nur unsere Herzen hämmerten, das Regal war hinter der Couch direkt über uns. Sie würde über uns stolpern müssen, wenn sie zum Regal geht. Ich schwitze. „ah, da ist sie ja. Diesen Brüdern werde ich was erzählen. So geht das nicht. Vereinbarungen müssen eingehalten werden, dafür sind sie da. Ich dachte nur die Inder und Afrikaner wären so unzuverlässig.“ Sie eilte mit ihren lauten Sohlen zur Tür und verschwand den Flur runter. „schnell.“ Wir sprangen auf und liefen wieder zum Schreibtisch. Während ich versuchte ganz langsam und vorsichtig die Flasche zu öffnen, meinte Sonja nur „gut das diese Hexe diese Alarmsohlenschuhe hat, so hören wir sie rechtzeitig. Das scheint ihr gar nicht bewusst zu sein, stell dir vor, sie hätte Turnschuhe“ „komm, mach schon.“ Während Sonja 10 Tropfen in die Flasche fallen ließ, nahm ich die andere Flasche von der Fensterbank, sie war durch die Sonne schon ganz warm. Ich drehte den Deckel ebenso vorsichtig ab und hielt Sonja die offene Flasche ...
    ... hin „eins, zwei, drei, …., ups 12, mach sicherlich nichts.“ Ich drehte wieder zu und achtete darauf, dass das Etikett wieder genauso war wie vorher und stellte die Flaschen zurück in die Sonne. „komm, los nach oben.“
    
    Eilig verließen wir das Büro. In der Tür sah ich mich noch einmal um. Haben wir irgendwelche Spuren zurückgelassen? Nein. Nichts zu sehen. Wir waren schon auf der Mitte der Treppe und nicht mehr sichtbar, als wir ihre Schritte hörten. Hart und deutlich, aber nicht so schnell. Dann knallte sie die Tür zu. Sie schien richtig sauer. Ihre Bürotür fiel ebenso mit einem Knall ins Schloss. Wir blieben stehen, schauten uns an und grinsten. Dann hörten wir wieder die Turmtür. Wir blieben weiter lautlos stehen. Dann ein Klopfen. Die Bürotür ging auf. Wir hörten Schwester Jakobas Stimme. „Ich sollte zu dir kommen?“ „ja, eben hat Bruder Roman angerufen. Als ich dann am Telefon war, war das Gespräch weg. Das mit den Mädchen funktioniert nicht zuverlässig. Selbst Heidi, auf die wir uns bis vor kurzem immer verlassen können, ist nicht mehr richtig bei der Sache. „stell dir vor, ich habe sie letzten ertappt, als sie sich die Nägel lackieren wollte. Ich weiß gar nicht, woher sie den Nagellack hatte. Aber ich habe ihr das ausgeredet. Ich denke sie hat es verstanden. Ich weiß auch nicht, ob es richtig ist, sie auf der Feier aufzunehmen. Ist sie wirklich weit genug? Sie scheint mir so abgelenkt und oft so hasserfüllt auf die anderen. Hass ist kein guter Berater. Sie muss unbedingt ...
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