1. Weeslower Chroniken VII - 2007 - Inês - Kapitel 2 – Inês, das FKK-Mädchen


    Datum: 01.10.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: nudin

    ... Kindern, von denen die Kleinere noch nicht Rad fahren konnte, war Nadine das immer zu umständlich, sie nahm lieber den Familien-Van. Dass man für den Weg zur Garage kurz aus der Haustür heraus die Treppe hinunter um die Ecke huschen musste, gab der Sache für Inês einen besonderen Kick. Nadine war es dagegen gewohnt. Oft kehrte sie gleich splitternackt aus dem FKK-Bad nach Hause zurück, parkte das Auto in der automatisch sich öffnenden Garage, und ging dann seelenruhig um eben diese Ecke herum zur Haustür herauf, bepackt mit Taschen und Handtüchern und von zwei ebenso nackten Kindern umringt. Die Nachbarn kannten das. Inês jedoch kicherte die ganze Zeit leicht nervös hinter vorgehaltener Hand.
    
    Nachdem Nadine nun mit den Kindern weggefahren war, räumte Inês ein wenig auf, duschte, packte ein paar Sachen für das Bad zusammen und zog sich dann erst etwas an.
    
    Für ihre Verhältnisse eher hochgeschlossen, entschied sie sich für ein knielanges enges Hemd-Kleidchen aus blauem Denim-Stoff, vorn durchgehend geknöpft, und trug es auf nackter Haut – denn dieses sehr angenehme Gefühl hatte sie in kürzester Zeit zu schätzen gelernt. `Du weißt doch, Unterwäsche wird total überbewertet´, hatte Nadine lachend gesagt. Das war ein Standardsatz von ihr, Inês hatte ihn in letzter Zeit oft gehört. Allerdings trug Inês die meisten Knöpfe geschlossen, denn ihr war keineswegs daran gelegen, unterwegs von blöden Typen angequatscht zu werden. Dennoch, schon ihre gebräunten und so schön geformten ...
    ... Waden waren sehenswert, ebenso wie die schönen schlanken Arme.
    
    Je näher sie schließlich dem FKK-Bad kamen, desto mehr Knöpfe öffnete Inês schon nach und nach in freudiger Erwartung auf Sonne und Strandbad, gerade mal drei waren noch geschlossen, als sie am FKK-Bad ankam. An der Kasse saß erneut Gerda, und als Inês in ihrer Tasche nach Kleingeld wühlte, legte ihr tief geöffneter Ausschnitt bereits den ungestörten Blick auf ihre süßen, herrlich gebräunten Brüste und noch weiter hinunter bis zum Bauchnabel frei. Gerda registrierte es mit einem amüsierten Schmunzeln, als sie es bemerkte, was Inês wiederum mit einem bezaubernden Lächeln quittierte.
    
    Inês ließ sich an demselben Platz wie beim letzten Mal nieder. An diesem Montagvormittag war das Bad noch fast leer. Irgendwie hatte sie aber Lust auf ein Pläuschchen, irgendeine Art von Gesellschaft. Man ging doch nicht zum FKK, um allein zu sein, sagte sie sich. Auch das war ein Zitat von Nadine, fiel ihr dabei auf. Ich habe schon so viel von ihr übernommen, dachte sie in aufrichtiger Dankbarkeit, und hoffentlich wird es noch viel, viel mehr. Nachdem sie sich eingecremt hatte, kehrte sie zum Eingang zu Gerda zurück. Doch die war gerade beschäftigt, und so stand Inês etwas unschlüssig auf dem Weg herum.
    
    Sie schaute an sich herab. Vor vier Tagen, als ich zuletzt hier war, dachte sie, war ich noch Jungfrau. Ein Mädchen. Jetzt bin ich eine Frau. Ob jemand den Unterschied sieht? Sie musste selbst lachen. Natürlich nicht. Aber es ...
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