1. Weeslower Chroniken VII - 2007 - Inês - Kapitel 2 – Inês, das FKK-Mädchen


    Datum: 01.10.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: nudin

    ... fühlt sich anders an.
    
    Durch den Durchgang hindurch konnte sie sehen, wie draußen am Fahrradständer ein Junge sein Rad abschloss und einfach so, ohne zu bezahlen, ins Bad kam. Dauerkarte, mutmaßte Inês. Sie erkannte ihn, es war der Junge, der ihr bei ihrem ersten Besuch von Nadine kurz vorgestellt worden war. Wie hieß er noch, überlegte sie, als er sie grüßte, nicht verschämt, aber etwas reserviert. Inês lächelte und sagte leise, fast verträumt `hallo`, schaute ihm hinterher und beobachtete, wie er zu dem kleinen Mädchen ging, das sich schon beim ersten Mal in der Nähe von Inês niedergelassen hatte und auch heute wieder da lag. Er schien ihr älterer Bruder zu sein. Er warf seine Schultasche von sich und zog sich geschwind aus.
    
    Hübscher Junge, fand Inês. Sie kehrte zu ihren Sachen zurück, setzte sich ihre Sonnenbrille auf und beobachtete ihn weiter, was ganz unauffällig vor sich ging, da er in Blickrichtung zum See lag. Sie wirkte so, als schaute sie einfach nur aufs Wasser.
    
    Er war auffällig schlank, dabei aber kraftvoll und drahtig, sehr sportlich und beweglich wirkend. Ihr fiel besonders seine intensive und nahtlose Bräune auf, die tief und durchgehend war, über Rücken, Po und Beine. Obwohl er noch den Körper eines größeren Jungen hatte, war sein Glied schon das eines Mannes, mit schon vollständiger Schambehaarung.
    
    Besonders auffällig waren seine braune Haarpracht, wilde, störrische, dichte Locken, und seine dunkelbraunen, ernsten, tiefgründigen Augen. Er hatte ...
    ... ein sehr ebenmäßiges Gesicht, sehr zart und dennoch schon sehr erwachsen, was aber vor allem an diesem Blick aus den dunklen schönen Augen lag. ´Junge, wenn Du fünf bis zehn, besser noch fünfzehn Jahre älter wärst… - und dann noch unverheiratet und ohne Kinder und so...´ dachte sich Inês und musste grinsen. ´Das wird mal ein Frauenheld!´…
    
    Er faszinierte sie, denn er war so ganz und gar Naturkind, so frei und unbekümmert und dabei so natürlich schön. Wenn ich doch auch so herrlich unbefangen aufgewachsen wäre…, dachte Inês, so wie er oder so wie Nadines Töchter. Meine Kinder jedenfalls werden später auch so natürlich aufwachsen, beschloss sie schon jetzt, ganz überzeugt.
    
    Der Junge kam aus dem Wasser zurück, nah an ihr vorbei, mit einem kurzen ernsthaften, interessierten, aber auch selbstbewussten Blick zu ihr hinüber, dann trocknete er sich bei der kleinen Schwester ab und lief gleich weiter zur Tischtennisplatte am Rand der Wiese, wo ein anderer, etwas jüngerer Junge schon auf ihn wartete.
    
    Die beiden spielen nicht schlecht, dachte Inês, nachdem sie ihnen eine Weile zugesehen hatte. Ich hätte auch mal wieder Lust auf Tischtennis, ist lange her – und nackt, das hätte was! Ob ich die beiden fragen soll? Sie erhob sich und näherte sich langsam den beiden. Der Jüngere bemerkte sie, als er einen Ball aufhob, sah sie fragend an, sagte aber nichts und spielte weiter.
    
    Das große dunkelhaarige Mädchen setzte sich auf eine Holzbank neben dem Tisch. Der größere Junge stand mit ...
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