Geschwistertausch: Ingrid -- Teil 01
Datum: 04.10.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byponygirlie
... Tee, um einen klaren Kopf zu bekommen. Das Duschen konnte warten. Ein Blick in den Kühlschrank brachte mich dazu, mir noch mehr Gedanken über das Frühstück zu machen.
Die paar Schritte zum Kleiderschrank hatten mir es schon klargemacht -- ich brauchte unbedingt einen gut unterstützenden Büstenhalter, am besten einen Sport-BH. Das starke Wippen der Brüste irritierte mich enorm. Ich war es nicht gewohnt.
Gut, ich hatte das mitunter in der Schule von Klassenkameradinnen gehört, aber es damals mehr als eine Art von Aufmerksamkeit heischen und Angeberei interpretiert. Und tatsächlich waren auch viele von denen sehr stolz auf ihr ‚Holz vor d'r Hütten' gewesen. Aber wie ich jetzt merkte, war es nicht nur das Heischen von Interesse, sondern auch eine störende Ablenkung bei plötzlichen Bewegungen, so wie sich manche damals beklagt hatten -- und wie ich es jetzt auch begriff.
Ich mochte Joggen oder Radfahren gern. Iris hatte es hingegen nicht so mit Sport. Das zeigte sich auch an ihrer Unterwäsche. Es gab so auch nur zwei Exemplare, die eine entfernte Ähnlichkeit mit einem Sport-BH aufwiesen. Nur diese beiden Büstenhalter hatten hochgeschlossene Körbe und waren dezent, im Vergleich mit allen anderen in der Schublade. Dezent fand ich irgendwie besser. Es war nicht so, als ob ich ihre Wäsche an meinem ‚Ingrid-Körper' anziehen würde, sondern es war ihr Körper, aber trotzdem hatte ich Hemmungen dabei. Beide waren Größe 90 D und in Weißtönen, was mir auch sympathisch war. Den ...
... helleren von den beiden zog ich an und fühlte sofort, wie das Wippen deutlich weniger wurde.
Ich weiß auch nicht warum, aber das Aussuchen des Schlüpfers schockierte mich in gewisser Weise noch mehr. Es war wohl dieses eine Etikett mit der Bezeichnung ‚42', das mich umwarf, als ich ihn in der Hand hielt. Mir wurde klar, dass Iris damit XL hatte, während mir meistens XS sogar zu groß war. Es war mir nie so bewusst gewesen, aber damit hatte sie wirklich einen großen Po und auf mich wirkte der weiße, spitzenbesetzte Schlüpfer riesig, als ich ihn mit den Händen aufspannte. Er passte dann aber wie angegossen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, wie prall es sich auf der Haut anfühlte, obwohl ich instinktiv beim Lesen der Größe erwartet hatte, darin ‚zu ertrinken'. In diesem Moment konnte ich nicht anders. Ich musste mich auf die Waage stellen. Iris hatte zwar immer schon übers Gewicht geredet, aber ich hatte nie richtig zugehört. Die Waage zeigte gut 72 kg -- das waren rund 2/3 mehr als ich mit 43 kg nackt wog! Schlank war das nicht mehr, auch wenn man 1,70 Höhe einrechnete!
Um mich abzulenken von diesem verunsichernden Gefühl, rief ich die Messegesellschaft an und meldete mich nur mit ‚Iris Kelly' sowie der Aussage ‚Hiermit melde ich mich krank' und kein einziges Wort weiter. Neugierige Fragen hätte ich ja nicht beantworten können, weil ich ja noch nicht einmal wusste, wer welche Stimme am Telefon hatte -- und ob ich diese Person kennen müsste oder nicht. Es klappte glücklicherweise ...