Die unbekannte Tochter
Datum: 03.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byKokosbeere
... nächstes sagten.
Wir begannen schließlich, ein wenig über ihre Mutter zu sprechen. Das war nicht unbedingt beabsichtigt, schließlich wollte ich viel lieber mehr über meine Tochter erfahren, aber es ergab sich einfach. »Und sie hat dir nie von mir erzählt?«, fragte Lea irgendwann.
»Nein.«
»Mit mir hat sie auch nie darüber gesprochen. Also über dich.«
Ja, das wunderte mich nicht. Meine Ex hatte mich radikal aus ihrem Leben geschmissen und versucht so zu tun, als gäbe es mich nicht. Selbst Mr. Milton hatte von ihr nichts erfahren, trotzdem hatte er Lea aufgespürt und den Kontakt zu mir vermittelt. Lea war inzwischen 21, also konnte ihre Mutter es nicht verbieten.
»Es tut mir leid, dass es so ist«, sagte ich nach einer Pause. »Ich wünschte, es wäre anders gelaufen.«
»Na ja, daran können wir nichts ändern.« Lea zuckte mit den Achseln. »Es ist, wie es ist.«
Ich versuchte, das Gespräch auf sie zu lenken und stellte ein paar Fragen zu ihrem Studium, ihrer Schulzeit und ihren Plänen. Von Mr. Milton wusste ich bereits, dass sie hier an der Universität eingeschrieben war und Chemie im zweiten Semester studierte. Sie erzählte mir ein bisschen davon und ich erinnerte mich an meine Studienzeit. Dann erzählte ich ihr von meiner Arbeit. Ich war mir sicher, dass das total langweilig für ein junges Mädchen sein musste, doch sie wirkte ernsthaft interessiert.
Und so entwickelte sich nach und nach ein immer vertrauteres Gespräch. Die Anspannung fiel von uns ab, wir ...
... kochten uns einen Tee und machten eine zweite Kekspackung auf. Mit der Zeit lachten wir auch häufiger und ich stellte fest, dass wir denselben Humor hatten. Obschon eine gewisse Ernsthaftigkeit nicht aus der Situation verschwand. Doch wir verstanden uns gut und ich erkannte in vielen Punkten, dass wir verwandt sein mussten. Sie war meine Tochter, auch wenn ich es immer noch nicht glauben konnte. Nach all den Jahren...
Irgendwann merkten wir, dass es spät geworden war. Mitternacht war vorüber und für die mehrstündige Heimfahrt war ich nun wirklich zu müde. Ich überlegte, ob ich ein Hotel nehmen sollte, doch sie bot mir an, dass ich bei ihr auf der Couch schlafen könne. Nach kurzem Zögern willigte ich ein, schließlich war das am Einfachsten und wir hatten uns mittlerweile schon ziemlich gut aneinander gewöhnt.
Also zogen wir die Couch heraus und funktionierten sie zum Bett um. Sie bezog es mit einem Laken und gab mir ein Kissen und eine Fließdecke. Nach einem Gang ins Bad wünschte sie mir eine gute Nacht und zog sich ins Schlafzimmer zurück.
Ich lag noch lange wach. In fremden Betten hatte ich anfangs immer Schwierigkeiten einzuschlafen. Hinzu kam, dass ich durch die ganze Situation und die ersten Eindrücke von meiner Tochter emotional aufgewühlt war. Es muss drei Uhr durch gewesen sein, als ich ein wenig weg dämmerte.
Irgendwann wachte ich auf, weil ich ein Geräusch hörte. Erst war ich hoffnungslos verwirrt, denn es war noch stockdunkel. Als mir einfiel, wo ich mich ...