Die unbekannte Tochter
Datum: 03.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byKokosbeere
... befand, setzte ich mich auf. Das Geräusch stellte sich als unregelmäßiges Schluchzen heraus und kam aus dem Schlafzimmer. Ich wartete eine Weile und überlegte, was ich tun sollte, während ich hoffte, dass es wieder verschwinden würde. Doch das tat es nicht. Schließlich gab ich mir einen Ruck, stand auf und klopfte leise an die Schlafzimmertür.
Das Schluchzen verstummte. Ich öffnete die Tür einen Spalt breit. »Ist alles in Ordnung?«, fragte ich.
»Nein.«
Wieder zögerte ich. Dann schob ich die Tür weiter auf. Der Mond schien hell und außerdem fiel das Licht einer Straßenlaterne durchs Fenster, deswegen konnte ich das große Bett erkennen, das beinahe das gesamte Zimmer ausmachte, und meine Tochter, die in eine Decke gewickelt darin lag. Langsam ging ich zum Bett und setzte mich vorsichtig auf die Bettkante. Ich sagte nichts. Ich hätte auch nicht gewusst, was ich sagen sollte. Ich wollte für meine Tochter da sein, das war alles. Zum ersten Mal in meinem Leben. Und in ihrem.
»Ich kann es nicht glauben, einen Papa zu haben«, sagte sie schließlich.
»Ja, das verstehe ich.«
»Es war immer ... es ist nicht so, dass Mama sich nicht um mich gekümmert hätte. Aber es war immer irgendwie eine Lücke da. Alle anderen sind mit beiden Eltern aufgewachsen, aber ich hatte praktisch keinen Vater.«
»Ich hätte dich auch gerne aufwachsen gesehen. Und wäre für dich da gewesen. Jetzt bist du so groß und ... es ist schon unwirklich.«
Wieder ein Schluchzen. Dann rutschte sie im ...
... Bett zur Seite. »Willst du nicht hierbleiben?«, fragte sie.
»Hältst du das für eine gute Idee?«
»Ich finde die Vorstellung tröstend, nicht alleine zu sein.«
Ich verstand sie. Zwar hatte ich nur meine Boxershorts und ein T-Shirt an, doch ich ignorierte meine Bedenken, holte die Fließdecke aus dem Wohnzimmer und legte mich neben sie an den Rand des Bettes.
»Danke«, sagte sie.
»Möchtest du reden?«
»Ich versuche lieber zu schlafen.«
Damit war ich einverstanden und so schloss auch ich die Augen. Tatsächlich schien sie meine Gegenwart zu beruhigen und ich ging irgendwann davon aus, dass sie eingeschlafen war. Aus Angst, sie zu stören, bewegte ich mich nicht. Eine Weile lag ich noch unbeweglich da, dann übermannte mich doch die Müdigkeit und ich schlief ein.
Mein Schlaf währte aber nicht lange. Als ich aufwachte, hörte ich wieder das Schluchzen. Allerdings deutlich heftiger als zuvor. Besorgt richtete ich mich auf und versuchte, meine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen. Als ich die Umrisse meiner Tochter erkennen konnte, legte ich ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. »Hey«, flüsterte ich, »es ist alles gut.«
Sie schniefte nur um so stärker. Ich überlegte fieberhaft, was ich tun konnte, dann drehte sie sich um, schlang völlig überraschend ihre Arme um mich und begann hemmungslos zu weinen, wobei sie ihr Gesicht an meine Schulter drückte. Ich zog sie an mich, hielt sie fest und streichelte sie zärtlich, um sie zu beruhigen. Es dauerte eine gewisse Zeit, ...