Thao 23
Datum: 06.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Würde zu kämpfen, nickte aber schließlich. Er war neugierig geworden auf diese junge Domina.
„Du darfst gerne auch in ganzen Sätzen antworten."
Gregor sah vor sich auf den Boden.
„Ich bleibe."
Die junge Domina nickte. Sie schien jetzt darauf zu verzichten, ihn zu verhöhnen oder zu verspotten.
„Knie dich auf den Boden und verschränke die Arme hinter deinem Kopf!"
Nicht nur Gregor, selbst Beatrice starrte die Domina erstaunt an.
„Mann, das wird ja richtig anstrengend mit dir! Hast du mich nicht verstanden, oder was?"
Gregor riss die Augen auf, als die junge Frau auf ihm zukam, ihm in die Haare griff und ihn daran aus dem Sessel zerrte. Brutal drückte sie ihn zu Boden und trat ihm mit der Spitze ihres rechten Stiefels in die Oberschenkel, ohne dabei auf sein Sakko und die Bundfaltenhose Rücksicht zu nehmen.
„Bleib so! Oder ich werde richtig ungehalten."
Thao sah Beatrice nachdrücklich an.
„Bleib bei ihm und sorge dafür, dass er sich nicht rührt und die Fresse hält! Ich hole von unten ein paar Sachen."
Die Zofe nickte, sah dabei aber besorgt aus.
„Übertreibe es nicht, Thao. Bitte!"
Die Domina blieb in der Tür nochmals stehen.
„Sieh ihn dir an, Bea! Er hat doch längst vergessen, warum er einst mal bei einer Domse vorstellig geworden ist. Höchste Zeit, ihm dieses Verlangen wieder in Erinnerung zu rufen."
Schon war sie durch die Tür verschwunden und ließ eine ratlose Beatrice zurück, die unsicher auf den fein gekleideten Mann am ...
... Boden hinunterblickte.
Gregor schien genauso eingeschüchtert zu sein, wie sie selbst. Kurz hob er seinen Kopf, den sie umgehend mit ihrem Stiefel wieder hinunterdrückte.
„Brav sein, Gregor!"
Es dauerte beinahe zehn endlos scheinende Minuten, bis Beatrice Thaos Absätze wieder auf den Boden des Flurs knallen hörte. Die Tür öffnete sich und die junge Domina schleppte, vollkommen unpassend zu ihrer Rolle, ein großes Bündel verschiedener Gurte, Haken, Seile und andere Gerätschaften in den Raum, um dieses dann krachend neben Gregor auf den Boden fallen zu lassen. Dieser schloss seine Augen. Eines musste er dieser jungen Domina lassen, sie verunsicherte ihn, ein Umstand, den er bei all den anderen Herrinnen der letzten Monate vermisst hatte.
„Ist der jetzt eingepennt?"
Der Mann spürte etwas über sein Gesicht streichen. Es war die Hand der Herrin, die nun unter sein Kinn glitt und dieses anhob. Sie war vor ihm in die Hocke gegangen, musterte ihn jetzt eindringlich und lächelte ihm dann zuckersüß ins Gesicht.
„Weißt du, warum ich Domina geworden bin, Gregorlein?"
Der Mann schüttelte seinen Kopf.
„Ich bin einfach gern scheiße zu anderen Menschen. Beleidigend, demütigend, aber auch so richtig böse zu sein, ist einfach geil und liegt mir im Blut. Weißt du aber, was so richtig scheiße ist?"
Gregor verneinte erneut.
„Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass man auf Dauer ohne andere Menschen schwer auskommt und es natürlich auch eine andere Seite der Medaille ...