1. Thao 23


    Datum: 06.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... gibt. Privat könnte ich die Teufelin nicht so einfach rauslassen, ohne ständig Konsequenzen fürchten zu müssen. Ich will schließlich nicht völlig vereinsamt zugrunde gehen. Selbst ich komme nicht zur Gänze ohne Familie und Freunde aus. Verstehst? Aber hier im Studio ... wie soll ich es ausdrücken? ... hier kann ich euch kleine Scheißerchen nach Herzenslust fertigmachen, Euch demütigen, quälen und verhöhnen. Mir macht das irren Spaß. Es ist einfach geil. Ich brauche das. Wahrscheinlich geht es mir dabei ähnlich wie dir, nur aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachtet."
    
    Sie fixierte ihn mit ihren dunklen Augen.
    
    „Und nun fragst du dich sicher, warum ich dir den ganzen Mist erzähle, nicht wahr, Gregory?"
    
    Sie wartete geduldig, bis er nickte, strich dann wohlwollend über seinen Kopf und schenkte ihm erneut ein Lächeln.
    
    „Damit du verstehst, warum mir das ganze Getue um deine Person so unwichtig ist. Du bist einfach mein Mittel zum Zweck. Der Schuss, den die Arschlochtussi in mir braucht, um wieder für eine gewisse Zeit Ruhe zu geben."
    
    Sie stand auf und hielt ihm ihre Stiefelspitze vor den Mund.
    
    „Komm! Zolle mir deinen Respekt, Gregor, damit Bea und ich dann endlich unser Spiel mit dir beginnen können. Das wird ein Spaß werden, zumindest für uns beide."
    
    Der Mann am Boden küsste die schwarz glänzende Stiefelspitze. Diese verschwand augenblicklich, nachdem er sie mit seinen Lippen berührt hatte, und schon hörte er erneut die Absätze der Domina auf den ...
    ... Boden knallen.
    
    „Ein Safewort gibt es erst später für dich, Gregor. Die nächste halbe Stunde kommst du erst mal ohne klar. Es sei denn, du möchtest doch noch auf unsere Gesellschaft verzichten?"
    
    Gregor schüttelte sofort seinen Kopf. Er war gespannt, was diese beiden Frauen mit ihm vorhatten, beziehungsweise, was diese junge, selbstbewusste Domina mit ihm im Schilde führte. Sie hatte nicht gelogen, als sie sich ihm erklärt hatte, er glaubte dies, deutlich spüren zu können. Diese junge Domina schien tatsächlich Freude an ihrem Spiel zu empfinden.
    
    „Zieh dich aus, Gregoriani! Aber nicht aufstehen dabei! Das würde mich nur animieren, dir unangenehm zuzusetzen."
    
    Sie lachte ob ihrer Wortwahl.
    
    „War das nicht super artikuliert, Bea?"
    
    Der Mann am Boden zog es vor, sich dort auszuziehen, wo er kauerte, ohne dabei seinen Kopf zu heben oder sich umzudrehen. Ein denkbar mühseliges Unterfangen, vor allem soweit es sein Schuhwerk betraf.
    
    „Sammle seine Klamotten ein, ich verpasse ihm einstweilen die ersten Teile seines Geschirrs."
    
    Beatrice setzte sich in Bewegung und hob Gregors Wäsche nach und nach vom Boden auf.
    
    „So! Nackig bist ja jetzt. Jetzt will ich dich mir mal näher ansehen."
    
    Gregor spürte die Spitze eines Rohrstocks über seine Pobacken gleiten.
    
    „Bei Deiner Schwarte hätte ich nicht gedacht, dass ich auch Deinen Arsch zu sehen bekommen würde. Aber noch ist er andeutungsweise zu erkennen."
    
    Die Stimme der Domina klang amüsiert.
    
    „Machst du die Beine ...
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