Thao 23
Datum: 06.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... den Oberschenkel.
„Alles wieder gut zwischen uns, alte Punkerschnalle?"
Thao nickte.
„Klar, du doofe Lederkuh."
„Wo ist denn dein Männchen hingekommen? Hat ihn dir eine von Amelies Freundinnen schon ausgespannt?"
„Der hängt da drüben mit Jochen ab. Der Typ scheint eine große Spaßkanone zu sein."
Xena lachte. Der Junge war hager, hatte wenig Haare, aber ein lockeres Mundwerk, das er benutzen konnte, ohne dabei langweilig zu wirken. Sie hatte ihn vorhin ganz nett gefunden.
Der Blick der beiden jungen Frauen fiel nun auf Katharina, die ganz aus dem Häuschen zu sein schien, auf die Jungen zueilte und ihnen erregt etwas berichtete.
Karl sah verwirrt zu dem Mädchen hoch und blickte dann Thao an.
„Scheiße,was ist nun schon wieder?"
Thao hatte richtig Schiss vor der nächsten Katastrophe. Karl gesellte sich zu ihnen und setzte sich.
„Amelie und Patrick ..., naja, sie sind jetzt zusammen, wie es scheint."
Thao und Xena sahen sich verwundert an.
„Wie ging das denn jetzt so schnell? Und woher willst du das wissen?"
Karl grinste und rückte dabei seine Brille zurecht.
„Sie knutschen draußen vor der Eingangstür."
Xena lachte, während Thao nur den Kopf schüttelte.
„Die will es jetzt wissen, das habe ich schon gefühlt bei ihr."
Karl blickte sie fragend an.
„Was meinst jetzt?"
„Die will endlich gevögelt werden, Süßer. Aber wieso grade von diesem Vollidioten? Ich begreif das echt nicht."
22. Wieder zu Hause
„Geht's dir und ...
... deinem Kopf gut? du schaust irgendwie blass aus."
Karl gab Thao einen Kuss, antwortete aber nicht auf ihre Frage. Sie verzog ihr Gesicht, er roch nach Alkohol, obwohl er nicht wirklich viel getrunken hatte.
„Einfach nur müde und ein bisschen dusslig im Kopf."
Das Punkermädchen grinste.
„Wie viele waren es denn?"
Der Junge blinzelte schwerfällig, grinste aber breit.
„Zwei Bier und einen oder zwei Schnäpse, glaub ich. Genau weiß ich es echt nicht mehr."
Thao lächelte ihn an.
„Komm,ich bringe dich ins Bett,mein Süßer."
Sie stützte ihn, aber er löste sich wieder von ihr.
„Lass mal! Ich kann schon allein gehen. So schlimm ist es nicht."
„Nicht dass du wieder auf die Fresse fällst, mein Scheißerchen!"
Tatsächlich wäre er beinahe über die Schuhablage gestolpert, nur mit Mühe konnte Thao ein Lachen unterdrücken. Sie half ihm beim Ausziehen, entkleidete sich dann selbst und legte sich neben ihn ins Bett. Sie hatte sogar an einen Eimer gedacht, man konnte schließlich nicht vorsichtig genug sein.
Karl benötigte nur einen kleinen Augenblick, dann lag er auch schon in Morpheus Armen. Sie selbst hatte viel zu viele Eindrücke von diesem Abend in Heinz´ Kneipe mitgenommen, als dass sie jetzt schon hätte schlafen können. Xena und Günter zum Beispiel, die sich an einem Tisch miteinander unterhalten und anschließend sogar miteinander getanzt hatten. Sie hatten sich zum Abschied umarmt und Amelies Bruder hatte die Domina sogar auf die Wange küssen dürfen. ...