1. Ein zufälliges Abenteuer...


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: derErzaehler

    ... aufhielten, zog ich in Betracht und strich sie dann wieder aus meiner geheimen Besetzungsliste. Tag um Tag verging und ich war schon geneigt mein kleines Theaterstück für diese Saison vom Spielplan zu streichen als mir ein glücklicher Zufall dann doch noch zu einer rundum gelungenen Inszenierung verhalf.
    
    Ich war im Supermarkt gegenüber der Bushaltestelle, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen, als ich sie sah. Sie war dezent, teuer und geschmackvoll gekleidet, leitende Angestellte vermutete ich, und doch hatte ihr ganzes Auftreten, so wie sie sich zwischen den Regalreihen bewegte, etwas Verruchtes an sich. Ich beschloss, sie mir ein wenig näher an zu schauen. Wie immer war ich betont unauffällig gekleidet und meine angeborene Fähigkeit, mich lautlos meinen Mitmenschen zu nähern, erleichterte mir mein Vorhaben. Und siehe da, mein Instinkt hatte mich nicht getäuscht. Denn als sie sich einmal bücken musste, weil ihr etwas aus der Hand gefallen war, gab ihr hochgeschobener Mini den Blick auf zwei ansehnliche Pobacken frei. Und ich wollte meinen Augen nicht trauen, die Schöne trug keinen Slip. Es versteht sich von selbst, dass ich in diesem Augenblick meine Pläne für den heutigen Tag über den Haufen warf. So eine Chance durfte ich mir nicht entgehen lassen, denn vielleicht bot sich mir ja noch die Gelegenheit, mich ihr etwas näher vorzustellen. Nymphchen würde heute einmal ohne mich Bus fahren müssen. Als sie dann den Supermarkt verließ stand sie etwas unschlüssig auf dem ...
    ... Bürgersteig. Anscheinend war sie sich nicht sicher, was sie als nächstes tun sollte. Doch dann hatte sie sich entschieden und überquerte die Straße und ging zur Bushaltestelle. Ich schaute auf die Uhr, in zwei Minuten musste der Nymphchen - Bus da sein. Sollte heute etwa der große Tag sein? Und tatsächlich, als sich der Bus der Haltestelle näherte, kramte sie in ihrer Handtasche nach der Geldbörse. Ich stieg hinter ihr beim Fahrer ein, um zu erfahren, wie weit sie fuhr. Sie löste einen Fahrschein bis Wendells Park, Zeit genug also, um mit meinem kleinen erotischen Zwei - Personen - Stück, mit mir als Regisseur, zu beginnen. Kaum hatte sie ihre Fahrkarte erworben, ich zeigte dem Fahrer nur meine Monatskarte, begann ich auch schon mit den ersten Vorbereitungen. So dass sie nichts merkte leitete ich sie in den Mittelteil des Busses, an einen Platz an dem sie Nymphchen genau gegenüberstand. Im Spiegel der Fensterscheibe konnte ich unbemerkt ihr Gesicht beobachten. Jetzt hieß es erst einmal abwarten. Denn übertriebene Eile, dessen war ich mir gewiss, würde den Erfolg meiner Bemühungen sofort zunichte machen. Doch bald war es offensichtlich, dass meine elegante Lady sich der erotischen Ausstrahlung ihres Gegenübers nicht entziehen konnte. Immer näher kam sie der unbekannten Lolita, bis sie sich so dicht gegenüberstanden, das sich die Spitzen ihrer Brüste berührten. Ich sah, wie sie für einen Moment die Augen schloss und welche lustvollen Bilder vor ihrem inneren Auge auftauchten konnte ...
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