Resozialisierung
Datum: 10.05.2019,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Sylvia30
... etwas, verließ aber den Raum. Mein Kleid ließ sich nicht schließen, da alle Knöpfe abgerissen waren und einen heilen Slip hatte ich auch nicht mehr.
"So kann ich nicht gehen" sagte ich vorsichtig zu Kato "hast du Nadel und Faden?"
"Sehe ich aus wie eine Tunte" meinte Kato grob.
"Kannst du mir ein Taxi rufen?"
"Hab kein Telefon. Geh zum Taxistand und hau endlich ab. Ich muss jetzt schlafen."
Ich zog mein Kleid über und hielt es vorne mit beiden Händen zusammen. Der Taxifahrer freute sich über gelegentliche Einblicke und machte anzügliche Bemerkungen. Selbst dass erregte mich etwas. Zuhause machte ich es mir im Schlafzimmer noch einmal selber, dann schlief ich ein.
Am nächsten Tag fühlte ich mich mental nicht gut, mich plagten die Gewissenbisse, aber gleichzeitig machte mich die Erinnerung so scharf, dass ich es mir wieder selber machen musste. Am Abend telefonierte ich gespielt heiter mit Michael, aber ich hatte Angst vor dem Montag. Das, was ich immer als Grundregel für mich aufgestellt hatte, hatte ich selber gebrochen. Nichts mit einem Mitarbeiter anfangen, wäre er bloß nicht bei uns beschäftigt. Sollte ich versuchen ihn wieder los zu werden? Erstmal musste ich ihm aus dem Weg gehen. An den ersten beiden Tagen ging das recht gut. Kato war ja in einer anderen Abteilung und ich ging natürlich nicht zum Lager. Es passierte auch sonst nichts und ich beruhigte mich etwas, bis am Mittwochmittag mein Telefon klingelte. An der Nummer konnte ich sehen, dass es das ...
... Lager war. Erst wollte ich nicht dran gehen, aber dann nahm ich doch zittrig den Hörer ab "Sylvia Neis". "Das weiß ich" sagte grob eine mir vertraute Stimme "Komm runter! Ich bin geil und will ficken."
"Du spinnst wohl" entfuhr es mir entrüstet "Das war was Einmaliges und hier in der Firma sowieso nicht."
"Komm runter! Sofort! Sonst erzähl ich mal den Arbeitern hier eine schöne Geschichte."
"Das würdest du nicht machen, so gemein bist du nicht!"
"Wieso gemein? Du hast doch nur Angst, dass es andere erfahren und willst es deshalb nicht machen. Wenn ich es aber erzähle, fällt der Grund weg. Also entscheide dich. Ich gebe dir 10 Minuten." Kato legte auf.
Zittrig hielt ich noch etwas den Hörer in der Hand. Was sollte ich machen? Ich ging vor mein Büro und schaute mich um. Die meisten waren zu Mittag gegangen und das ich zum Lager ging, war ja erstmal nicht verwerflich. Etwas zittrig machte ich mich auf den Weg. Kato saß an einem Schreibtisch, der zwischen den Regalen aufgebaut war.
"Na also, geht doch" sagte er abfällig grinsend.
"Das geht doch hier nicht" zischte ich und schaute mich nervös um.
"Die Jungs haben einen Auftrag von mir bekommen. Wir können es nebenan im Kopierraum treiben." Er fasste mich am Arm und zog mich in die Richtung.
"Der ist nicht abschließbar" gab ich ängstlich zu verstehen "da kann jederzeit jemand reinkommen."
Kato hatte die Tür bereits geöffnet, zog mich rein und drückte die Tür wieder zu und mich davor. Wieder küsste er ...