1. Resozialisierung


    Datum: 10.05.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: Sylvia30

    ... Blick und stellte erschrocken fest, dass mein String noch an meinem rechten Fußgelenk hing. Ich ging in den blickgeschützten Bereich hinter den Kopierer, tat so als würde ich die Gerätenummer notieren und konnte den Fuß aus dem String zappeln, den ich dann versuchte mit dem Fuß hinter den Kopierer zu schieben. "Wir wären dann soweit" sagte ich. Kato hatte bereits den Raum verlassen und ich ging hinterher. Ich schloss die Tür und lauschte von außen.
    
    Ich hörte ein kurzes Rascheln und dann die Stimme von Herrn Bauer "Hab ich doch richtig gesehen. Das ist ein String, den hatte die Neis gerade am Fußgelenk. Die haben doch hier gefickt!" Dann hörte ich die Stimme von Yussuf "die hatte auch noch Sperma in der Fresse. Hat die einfach mit der Zunge weggeleckt, die Sau." "Das hätte ich von der Neis nicht gedacht und dann noch mit dem Kato. Der ist doch alt und assi!" "Vielleicht kann die ja jeder haben" meinte Yussuf "ich wäre dabei!" "Ja klar, ich auch" meinte Herr Bauer.
    
    Ich holte tief Luft und ging zum Schreibtisch wo Kato saß. Ich spürte, wie mir etwas Flüssigkeit an meinem Innenschenkel lang lief. Ich hatte große Sorge und trotzdem machte mich das, was ich gehört hatte, scharf. "Die wissen was wir gemacht haben" flüsterte ich. "Kein Problem! Die habe ich im Griff" sagte Kato ernst und ich glaubte ihm. Trotzdem war mir unwohl bei der Sache.
    
    Dass ich den ganzen Tag ohne String herumlief machte mich zusätzlich geil. Vielleicht sollte ich das jetzt häufiger machen. Bei dem ...
    ... Gedanken drehte sich alles, wo war meine Professionalität und Verlässlichkeit geblieben. Seit Jahren war ich unglaublich diszipliniert gewesen und jetzt schien ich eine Tür in mir geöffnet zu haben, hinter welcher dunkle Geheimnisse verborgen waren. Ich fand das irgendwie beängstigend, aber gleichzeitig so aufregend wie nichts zuvor in meinem Leben.
    
    In den nächsten Tagen war Michael zuhause und mir viel es am Anfang etwas schwer, seinem Blick stand zu halten. Ich liebte ihn über alles und wollte das Leben mit ihm nicht aufs Spiel setzen. Er war der Mann meines Lebens, nur sexuell hätte es besser laufen können. Michael war nicht so gut bestückt wie Kato und war auch nicht so primitiv. Sexuell machte mich aber genau das an. Am Liebsten hätte ich das genau so beibehalten. Michael als Mann fürs Leben und Kato für das zügellose Verlangen. Allerdings war die Konstellation zu gefährlich.
    
    "Wie macht sich denn Kato so?" fragte Michael und überraschte mich etwas mit der Frage. Natürlich war die Frage an sich nicht ungewöhnlich, aber ich hatte die ganze Zeit versucht nicht an ihn zu denken, geschweige denn über ihn zu reden. Zu groß war meine Angst, dass Michael etwas erahnen könnte. "Sehr gut" sagte ich wahrheitsgemäß. "Im Lager läuft es viel besser als vorher. Er macht das wirklich gut." "Das freut mich" Michael lächelte mild und umarmte mich "das haben wir doch gut hinbekommen. Du holst halt immer das Beste aus einem raus." Fast hätte ich losgeprustet wegen der Zweideutigkeit, ...
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