1. Hund sein - ein Alptraum? Teil 01


    Datum: 12.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byponygirlie

    ... unterstrichene und fett gedruckte Lieferzeit und der Lieferort ins Auge stach. Die Adresse befand sich weit außerhalb der Stadt. Das würde mehr als eine Viertelstunde Fahrt heißen. Inzwischen war es schon 16:20. Da blieb nicht mehr viel Zeit für Einkauf und Anfahrt! Für Umziehen und Vorbereiten blieb auch keine Zeit. Hatte sie das so geplant, um mir wenig Zeit für Überlegungen und Bedenken zu lassen?
    
    Es blieb mir aber keine Zeit für Überlegungen! Also stopfte ich rasch das Halsband in meine Handtasche und rief vor dem Büro ein Taxi heran. Ich ließ es an der nächsten Zoohandlung halten, stürmte in den Laden und erstand rasch ein Set aus Keramik mit Hundepfoten als Motiv. Alles wurde in eine Tragetasche aus Papier gestopft und es ging zurück in die Taxe.
    
    Es war kurz nach 17:00, als die Taxe in die lange Einfahrt einbog und an der Vorfahrt einer Art Försterhaus hielt, die der auf einem sehr großzügig bemessenen Grundstück gelegen war. Ich betätigte halb atemlos an der dicken Eingangstür die Klingel. Eilig legte ich noch das Halsband um und wartete mit klopfendem Herzen, als ich Schritte hörte und die Tür sich langsam öffnete. Sie begrüßte mich mit einem breiten Lächeln, als ich sie verblüfft anstarrte. Sie hatte ihre Kleidung komplett geändert. Wo sie im Geschäft grundsätzlich lange, dezente Kleider oder weit geschnittene Hosenanzüge trug sowie eher flache Schuhe, die ihre Größe nicht unnötig betonten, da sah es nun ganz anders aus. Sie trug einen knapp knielangen, engen ...
    ... Lederrock und eine Art Lederkorsett sowie knielange Lederstiefel mit reichlich hohen Absätzen -- also ein provokantes Outfit, das eher auf eine Bühne passte als in das Büro. Ich war platt! Es stand ihr in einer unerwartet erotischen Weise. Sie unterstrich damit ihre reife Fraulichkeit. Selena war nicht wie meine ehemalige Schulfreundin. Sie war nicht zierlich schlank in einer Jeans mit kleinem Busen, wie Jenna es gewesen war. Nein, sie strahlte die kurvige Aura einer Fruchtbarkeitsgöttin aus!
    
    Notizen Selena
    
    Natürlich hatte sie gehofft, dass die junge Frau erscheinen würde. So richtig geglaubt hatte sie daran aber nicht. Schließlich erforderte es eine Menge Mut, mit diesen Utensilien in der Hand sich an einer Haustür zu melden, wo sie noch nie gewesen war. Dazu hatte sie noch ziemlich deutlich darauf hingewiesen, dass Karin das Halsband anlegen sollte. Woher sollte Karin wissen, wer dort öffnen würde? Es wäre aber auch ein Zeichen für ihr Vertrauen in sie, wenn Karin doch käme. So wartete sie mit wachsender Nervosität, wie sich die Uhrzeit auf 17:00 zubewegte.
    
    Ihre Hoffnung erlosch, als es 17:01 war. Eine Stunde von 16 Uhr an war reichlich Zeit für eine Taxifahrt, selbst wenn es ein paar zusätzliche Minuten für den Einkauf der Näpfe geben würde. Karin hatte wohl doch nicht den Mut aufgebracht. Da klingelte es an der Haustür. Rasch ergriff sie zwischen den bereitgelegten Utensilien an der Tür die Leine und öffnete. Sie hatte sich vorher genau überlegt, wie sie Karin ...
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