1. Tanja und der Einbrecher-Kapitel 12


    Datum: 22.03.2022, Kategorien: Transen Autor: byChessTR

    ... kaum ein Thema gewesen. Vielleicht hatten sie mal zum Beginn von Celines Pubertät darüber gesprochen, doch das war schon lange her. Ansonsten war die Aufklärung eher eine Aufgabe der Medien wie Internet und Fernsehen gewesen. Celine hatte nie gefragt, Marion ebenso wenig, sie hatte das Thema immer gescheut.
    
    Nun sah das anders aus, die Sexualität der Mutter stand plötzlich so was von im Mittelpunkt ihres Lebens. Sehr viel mehr, als Marion es sich je hätte vorstellen können.
    
    „Celine, ich kann dir das erklären ..."
    
    „Was möchtest du mir denn erklären? Wie man es sich selbst mit einem Dildo macht?"
    
    „Ja, Nein, ich weiß auch nicht."
    
    „Es ist doch nicht schlimm, Sex zu haben, Mama. Das gehört zum Leben dazu. Ich finde es sogar gut, dass du gerne Sex hast."
    
    Celine ging das alles sehr offen an, was Marion überraschte. Bisher war ihr die eigene Tochter eher etwas verklemmt vorgekommen. Nicht so introvertiert wie der Sohn Tom. Aber immer noch viel weniger an Sex interessiert, als sie selbst es gerade bzw. früher in ihrer Jugend gewesen war. Oder war die Einschätzung der Tochter da bisher so falsch gewesen?
    
    Jedenfalls wusste Marion immer noch nicht, wie sie sich erklären sollte. So sagte sie nichts, was dazu führte, dass sich die beiden Frauen anstarrten, ohne etwas zu sagen. Celine kostete die Situation aus, somit eine gewisse Macht über ihre Mutter zu haben. Derweil suchte Marion verzweifelt nach einer Option, aus dieser peinlichen Lage wieder zu entkommen.
    
    Celine ...
    ... hatte derweil gehört, dass sich Schritte näherten, Hank und Tanja kamen die Stufen hoch. Sie waren dabei aber so leise, dass Marion sie noch nicht gehört hatte. Sie war auch immer noch viel zu aufgeregt und gleichzeitig angeregt, um sich nur auf ihre Ohren konzentrieren zu können.
    
    „Mama, ich habe eine Überraschung für dich vorbereitet."
    
    „Eine Überraschung?"
    
    „Ja, du sollst jemanden kennenlernen. Komm doch bitte mal herein, Tanja!"
    
    Marion war völlig durcheinander, was sollte das bedeuten? Warum tat ihre Tochter so etwas? Sie selbst lag halbnackt in ihrem Bett, hatte gerade an sich herumgespielt und nun sollte eine Unbekannte in ihr Schlafzimmer kommen? Das passte überhaupt nicht zusammen, doch die Frau wurde einfach von den Ereignissen überrollt.
    
    Noch größer wurde ihr Schock allerdings, als sie die besagte Tanja sah. Diese war wie ein Ebenbild ihrer Tochter Celine. Es fehlte nicht viel, und man hätte sie nicht einmal mehr auseinanderhalten können. Zumindest trugen sie nicht die gleiche Kleidung, sonst hätte man sie wohl für Zwillinge halten müssen.
    
    Gab es einen ihr unbekannten Zwilling ihrer Tochter? Aber dann hätte sie doch als Allererste davon wissen müssen? Wer also war das?
    
    Tanja trat nun näher an das Fußende des Bettes heran, bis ihre Beine das Bett bereits berührten. Marion zog ihre Bettdecke noch dichter an sich heran, ihre Füße ebenfalls, als ob sie damit dieser hochpeinlichen Situation entgehen könnte.
    
    Dabei starrte sie auf diese Tanja, schaute ...
«12...567...14»