1. Nachkriegsgeschichte


    Datum: 22.05.2022, Kategorien: Verführung Autor: Jessi

    ... ich meinen Kopf aus ihrem Arm und küsste sie auf den Mund, wie ich es vorher womöglich schon eine Million Mal in meinem Leben getan hatte. Ich bemerkte, dass ihre Lippen ein kleines bisschen offenstanden, und meine Sinne nahmen den Geschmack von frischen Erdbeeren, Mundwasser und Zahncreme auf. Marie schmeckte betörend.
    
    "Und jetzt deine Zunge ..., setz deine Zunge ein", hauchte sie in meine offene Mundhöhle hinein.
    
    "Wie?!"
    
    "Steck sie in meinen Mund."
    
    "Marie, das dürfen wir nicht!!"
    
    "Es sieht niemand", beruhigte sie mich, "und wir tun es ja nur, damit du etwas lernst", rief sie mir ins Gedächtnis zurück.
    
    Ich zögerte. Doch dann gab ich mir einen Ruck. Meine Zunge tauchte ein in ihren gewährenden Mund, überwand ihre Lippen, ihre schneeweißen Zähne. Unsere Zungen berührten einander, stupsten sich an. Mit einigen flinken, feuchten Zungentrillern bedeutete Marie mir, wie sie geküsst werden wollte. Ich lernte rasch. Marie wollte, dass unsere Zungen miteinander spielten!
    
    Wie geil!
    
    Eine ganze Weile umkreisten sich unsere Zungen, liebkosten und neckten sie einander. Ich schlang meine Arme um Maries Hals und schmiegte mich desto fester an sie, je länger der Kuss dauerte. Mein Herz klopfte wild in meiner Brust. Ich hörte jeden Schlag meines Pulses in den Ohren dröhnen wie Hammerschläge auf einen Amboss.
    
    In diesem Augenblick küssten Marie und ich uns so leidenschaftlich wie Laurence Olivier und Joan Fontaine im Film. Ich hatte meine Zunge ganz tief in ihren ...
    ... Mund gesteckt, und Marie lutschte daran. Es wurde ein richtig langer Fünfminutenbrennerdkuss. Ich wurde geiler und immer geiler. Unsere Zungen peitschten und neckten sich, trillerten miteinander und wirbelten feuchte Zirkel umeinander manchmal zärtlich, manchmal roh, dann wieder sanft und wieder rasend schnell. Marie lag jetzt halb auf mir. Ich spürte das Riesengewicht ihrer Brüste, die zwischen unseren Körpern eingequetscht wurden, und weiter unten spürte ich auch etwas Weiches, mollig Warmes auf meinem Hüftknochen ihre Scham.
    
    Ich rückte noch etwas näher an sie heran und kuschelte mich an ihre Brust. Sie streichelte mein Gesicht und lächelte sanft.
    
    "Das war schon ganz ausgezeichnet!", lobte sie mich.
    
    "Hat es dir gefallen?"
    
    "Aber ja. Für einen Jungen von achtzehn Jahren hast du sehr gut geküsst."
    
    "So wie Laurence Olivier ?"
    
    "Na ja, nicht ganz." Mit einem nonchalanten Lächeln strich sie mir sanft über das Gesicht. "Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und wenn wir noch ein bisschen üben, kannst du es vielleicht bald so gut wie er." "Darf ich es ... darf ich es noch mal probieren?", fragte ich mit einem dicken Kloß im Hals.
    
    Marie fuhr mir mit einem Finger über das steile Grübchen in meinem Kinn. "Meinetwegen ..."
    
    Unsere Lippen verschmolzen ein zweites Mal miteinander. Erneut tauchte ich meine Zunge in ihren warmen, speichelnassen Mund, und fast schon automatisch verschlingerte sie sich in der Zunge von Marie. Wieder liebkosten und neckten sie ...
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