Ausgesperrt
Datum: 16.07.2022,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: lost_of_mind
... müssen. Und ihr Anblick, voller Weiblichkeit in aller Pracht und ohne jegliche Scham.
Auch nach dem Essen blieben wir noch eine ganze Zeit sitzen, blödelten herzhaft weiter. Erst nach 23 Uhr entwich etwas der Pep aus dem Gespräch, Müdigkeit begann sich breit zu machen. Frau Seibert ging regulär arbeiten, ich müsste am nächsten Tag in die Schule. Sie brachte das Thema auf: "Wo willst du eigentlich Schlafen, wenn deine Frau nicht mehr kommt?"
"Ich habe im Keller unten noch eine alte Sonnenliege lagern, das reicht schon. Ist ja ruhig da unten."
Sie zögerte etwas, überlegte sichtlich. "Ich könnte dir eventuell meine Schlafcouch anbieten, wenn du magst."
Das klang für mich weit verlockender als eine völlig verstaubte alte Liege im Keller zwischen Holzspänen, sofort nahm ich an. "Ja, wenn es ihnen keine zu grossen Umstände macht? Ist ja nur zur Ausnahme."
"Ja, das sehe ich ebenso. Soll ich dir mal eben deine Schlafgelegenheit fertig machen?"
"Wie gesagt, keine Umstände..." Sie stand auf und ich folgte ihr von der kleinen Küche in das Wohnzimmer, half ihr die Schlafcouch auszuziehen und das Bettzeug glatt zu ziehen. Die Bettwäsche schien bereits benutzt, roch jedoch nicht übel. Immer noch besser wie Liege, Keller und Sägespäne.
"Ich gehe dann mal kurz duschen, du kannst es dir gerne inzwischen bequem machen." Sagte sie und ging in den kleinen Flur, mein Blick folgte ihr. Keine Ahnung wie das bisschen Stoff diese Füllung noch im Zaum halten konnte?
Ich ...
... setzte mich mitsamt meines Shirt und Jogginghose auf das nicht allzu breite Bett, lehnte mich mit dem Rücken zurück an das Kopfteil, liess den Blick und die Gedanken durch das Wohnzimmer streifen. Einerseits wirkte es sehr vertraut, denn Heizkörper, Fenster, Türen, Schalter und Bodenbeläge sind absolut identisch zu meiner Wohnung. Ihre Einrichtung war einheitlich vom Schweden inspiriert, meine drüben durcheinander vom Sozialkaufhaus. Ansonsten ist ihre Wohnung ähnlich zu meiner, es fehlt nur ein Zimmer. Aus dem Bad kamen die typischen Abend-Geräusche einer Frau.
Dann schoß es mir in den Kopf. Genau! Es fehlt ein Zimmer! Wo schläft meine Nachbarin eigentlich? Nun war ich plötzlich wieder ziemlich wach. Meine Gedanken begannen verschiedene Szenarien auszumalen. In Gedanken begann ich wieder den Ausweg des Kellers zu prüfen. Was wird das jetzt?
Kurze Zeit später, erstaunlich zügig für eine Frau stand sie in der Zimmertüre. Nackt. Sie trug nur wieder ihre etwas höheren Pantoletten. Die nassen langen Haare klebten wirr an ihrem Körper. Sie blieb ganz offensichtlich in dem Bewusstsein stehen ihre Wirkung zu testen. Sie stemmte ihre Hand in die Hüfte und winkelte ein Bein etwas an. Ich starrte sie an wie das Wild auf der Landstrasse in den Autoscheinwerfer. Verdammt viel Frau!
"Darf ich so meine Nachtruhe antreten? Eigentlich schlafe ich immer so." Flötete sie fröhlich.
"Ähhhm, mir ist durchaus bewusst dass Sie hier zuhause sind, aber würden sie sich vielleicht trotzdem ...