Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 7 – Die Reportage
Datum: 30.05.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... zeigten sich in ihrer Nacktheit ganz natürlich und unbekümmert, nicht anders als die Kleinkinder um sie herum. Schließlich kamen sie unter der Fontäne hervor und setzten sich an den Brunnenrand, nass und erfrischt. Das war der Moment, in dem Sabine und ihr Fotograf – Aron – auf sie zukamen und fragten, ob sie sich interviewen und Fotos machen durften. Ganz überraschend willigten die beiden Nackten sofort ein. Nach einigen Aufnahmen stiegen die Mädchen aus dem Brunnen und begaben sich, begleitet von Sabine und Aron, in Richtung Einkaufsmeile, quer über den Marktplatz hinweg. Julia bzw. Kati vergaß dabei völlig ihre Shorts. Die wie auch Inês Rock und die beiden Paar Schuhe wurden von Jasmin hinter ihrem Rücken unaufällig aufgesammelt und ins Rathaus getragen. Sie wandelten langsam durch die kleine Fußgängerzone, und zum Schluß setzen sich die drei an einen Tisch eines Eiscafes, dessen Besitzerin Sabine gut kannte und die sie zuvor um Erlaubnis gefragt hatte. Sie spielten bei Kaffee und Eisbechern die Fragerunde noch einmal vor einem Mikro durch, aufmerksam beobachtet von etwa dreißig Augenpaaren, die sich mittlerweile um das Cafe und drinnen versammelt hatten, und von allen Seiten fotografiert von Aron, und im Hintergrund von einigen anderen.
FZ: „Wie man sieht, seid Ihr beide FKK-Fans. Was gefällt Euch an der Nacktkultur?“
Inês: „Dieses schöne, freie Gefühl. Einfach, dass man nichts anhaben muss, gerade bei so einer Hitze.“
Kati/Julia: „Ich bade immer nackt. ...
... Nacktsein ist einfach schöner und natürlicher.“
FZ: „Ihr seid aus Berlin und Dresden. Was führt Euch nach Weeslow?“
Kati/Julia: „Wir sind nach Weeslow gekommen, weil es hieß, hier könne man total gut FKK machen. Woanders wird das ja immer weniger, sogar in Berlin oder Dresden.“
Inês: „Und es hat sich gelohnt. Es ist wirklich total schön hier.“
FZ: „Wart Ihr schon am Weeslower See?“
Inês: „Nein, noch nicht, Wir sind einfach so hergefahren und sind dann eher versehentlich im Mühlensee-Bad da drüben gelandet. Wir dachten erst, das wäre dieser berühmte FKK-See.“
Kati/Julia: „Erst als wir drinnen waren, haben wir es bemerkt.“
Inês: „Aber es gefiel uns da. Das Bad ist sehr schön gelegen, und es hat auch eine kleine Nacktbadewiese. Die ist nur sehr schattig und eng. Der Bademeister hatte aber nichts dagegen, dass wir uns nackig auf der Hauptwiese sonnen. Voll nett.“
Kati/Julia: „Und nun wollten wir mal die Stadt erkunden.“
FZ: „Und da seid Ihr gleich vom Bad aus so nackig hergekommen?
Inês: „Nein, wir hatten was an. Aber als wir den Brunnen auf dem Markt sahen, mussten wir da einfach rein, das war total verlockend“
Kati/Julia: „Und wir haben ja kein Badezeug dabei.“
FZ: „Wie haben die Leute darauf reagiert, dass Ihr nackt in den Brunnen gestiegen seid?“
Kati/Julia, lacht: „Weiß nicht. Habe nicht darauf geachtet.“
Inês: „Das war so eine spontane Idee, ich habe gar nicht darüber nachgedacht. Aber ich hatte den Eindruck, dass das völlig okay ist, ich ...