1. Andolosia und Agrippina


    Datum: 19.09.2022, Kategorien: BDSM Autor: gentlemaster

    ... „Seht, wie sie Euch zu verführen trachtet! Sie weiß gewiss, dass ihr verloren seid, wenn sie Euch anrührt. Ich will ihr die Verderbtheit austreiben.“ Da nahm er eine lange Reitgerte, die er mitgebracht hatte, und wie damals, als er sie von Londen entführt hatte, begann er die Tanzende zu züchtigen. Aber je mehr er sie züchtiger, desto unzüchtiger tanzte sie, und je unzüchtiger sie tanzte, desto mehr züchtigte er sie, bis ihr ganzer schöner Leib voller Strimen ward; und ihre Scham leuchtete rot, auch hatte sie keinerlei Haar am Unterleib. Keiner der Anwesenden hatte solches je gesehen; und das Schauspiel weckte die unzüchtigsten Gedanken bei allen Männern, die es sahen, und auch bei vielen Weibern, sonderlich gerade bei jenen, welchee sich am meisten über das schamlose Teufelsmädchen gifteten.
    
    Endlich fesselte Andolosia ihr einmal mehr die Arme hinter dem Rücken, dass ihr Busen hervorgereckt ward, legte ihr einen Kälberstrick um den Hals und redete: „Jetzt will ich meine Beute genießen. Euch aber, Edler Freund, empfehle ich, ein Freudenmächen kommen zu lassen.
    
    Der Edelmann hatte indes eine hübsche junge Frau, die aber viel auf ihre vornehme Herkunft hielt und gar abweisend und hochmötig war. Jetzt sprenge auf seine Burg, betrat ihre Kamenate und befahl ihr, sich zu entkleiden; und als sie nicht gehorchte, riß ihr die Kleider vom Leibe, auf dass sie vor seinen Augen tanzen solle. Wiewohl sie sich weigerte, machte er sie mit einer Reitgerte bald gefügig, wie er es bei ...
    ... Andolosia und dem Teufelsmädchen gesehen. Wie er tat auch manch anderer Mann, der das Schauspiel gesehen, und so lernten eine Menge Weiber, ihren Männern zu Willen zu sein.
    
    Andolosia aber, kaum er das Haus betreten, herrschte die Prinzessin an: „Hab ich Dich nicht gelehrt, deinen Herrn zu begrüßen?“ Da sank sie auf die Knie und küsste seine Stiefel vor der ganzen Dienerschaft. Auf einen Wink von ihm aber begann sie, dieselben mit ihrem Haar zu säubern, und die Gerte tanzte auf ihrem emporgereckten Gesäß. Zuletzt aber setzten Andolosia einen seiner Stiefel ein wenig voran und sprach zu ihr: „Wichse mir jetzt die Stiefel mit dem Schleim Deiner Verderbtheit.“ Da blickte sie erst fragend zu ihm auf, doch er versetzte ihr ein paar sanfte Ohrfeigen; da setzte sie sich rittlings auf seinen Stiefel, mit den Armen seine Hüfte umklammernd, und begann, ihre Scham an der Oberseite des Stiefels zu reiben. Ihr Becken geriet in heftigste Bewegung, schweißnass wogte ihr Busen, ihren halb geöffneten Lippen entrang sich wollüstiges Winseln, und der Schleim ihrer Verderbtheit färbte, für alle sichtbar, das raue Leder des Stiefels dunkel.
    
    Von diesem Tage an reiste Andolosia mit seinem Teufelsmädchen für die Jahrmärkte durch die Städte des Südens. Wo immer er hinkam, stellte er sie aus, manchmal am Pranger, manchmal am Schandpfahl. Stets ließ er sie vor aller Augen tanzen und züchtigte sie dabei; überall lernten wenig später zahlreiche Weiber unter Schmerz und Wollust, ihrem Ehehern den Willen ...