Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 3 – Niklas
Datum: 25.10.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... Schwimmunterricht. Und dabei machte er es nicht nur vor, sondern durfte sie natürlich überall berühren. Dann verschwand er zum Klavier-Üben, Cäcilia und Inês versuchten sich in Federball.
Beim Verabschieden schlossen Niklas und Inês einen Vertrag. Es war nur ein mündlicher Vertrag, aber er besagte, dass Inês für zunächst zehn Stunden Unterricht zweihundert Euro bezahlen wollte. Das war viel Geld für sie, aber sie sparte ja jetzt Kost und Logis.
Niklas und Cäcilia begleiteten sie nackt zur Haustür. Dort umarmte Inês zunächst das kleine Mädchen, dann hielt sie den Finger vor den Mund. „Nicht verraten!“ Sie küsste Niklas, anfangs ganz zart und beinahe züchtig, dann mit offenen Lippen und Zunge. „Das wollte ich schon lange mal machen.“ Sie sprang davon, die Treppe hinunter, einen völlig überrumpelten Jungen zurücklassend..
*
„Wann fahren wir endlich mal nach Weeslow?“ quengelte Inês.
„Ach Liebstes, ich hatte eigentlich das kommende Wochenende eingeplant. Michael hat auch schon nachgefragt. - Wobei, er vermisst eigentlich mehr die Kinder als mich, seit er seine Neue hat. – Aber wir sind am Sonntag bei Freunden eingeladen. Und Du kommst mit!“
„Ich?“
„Klar. Du gehörst jetzt zur Familie.“
Das hörte Inês gern. Nun wollte sie mehr über die Einladenden wissen, aber Nadine gab nicht mehr preis, als dass es sich um gute Freunde handele. Und dass das – natürlich – auch FKK-Fans seien.
Die weiteren Tage vergingen für Inês mit H:S, Lernen, Kinder betreuen oder ...
... Klavierstunden bei Niklas. Es war kühler und windiger geworden, also fielen Badbesuche aus. Inês lief tagsüber mit langen Jeans und Strickjacken an der Hochschule herum, und zu Hause oft in T-Shirts und sogar kuscheligen Pullovern.
„Schade. Ich hatte mich so an meine nackte Inês gewöhnt.“ sagte Nadine eines Nachmittags, als sie von der H:S kam und ins Wohnzimmer blickte. Inês hatte sich in einem Sessel zusammengekauert, die angezogenen Beine unter einem weiten hellen Kaschmir-Pullover versteckt, und las.
Das Mädchen sprang fröhlich auf, lief Nadine entgegen und umarmte sie. Sie küssten sich innig. Nadines Hände glitten unter dem Pullover auf Inês nackten Rücken. Inês kicherte und wand sich aus der Umarmung. „Deine Hände sind kalt.“ Sie schüttelte sich kurz, trat einen Schritt beiseite und kam auf Nadines Bemerkung zurück. „Ich habe ein bisschen gefroren und mir was von Dir genommen.“ Sie deutete an sich herab. Zum beige-farbenen Pullover trug sie gleichfarbige lange Wollstrümpfe, die ihr bis über die Knie reichten. Darüber zeigte sich im dunklen Kontrast die herrliche Sonnenbräune ihrer schlanken Oberschenkel und ihres blanken Schoßes, den der Pullover so gerade eben unbedeckt ließ. „Es ist echt kalt bei Euch in Berlin.“
„Ja, die Schafskälte nennt man das. Soll aber am Wochenende vorbei sein.“
„Ach, a apropos: Wer kommt eigentlich alles zu dem Essen am Sonntag?“
„Wir fünf. Und die, die sind zu viert. – Ich wünschte wirklich, es würde wieder sommerlicher werden, ...