1. Das große Spiel 03: Der Plan


    Datum: 11.11.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: byPhiroEpsilon

    ... Koordinaten", sagte sie und blickte ihn fragend an.
    
    "Ich mag nicht deine Ausbildung genossen haben sein", sagte der König, "aber ich bin zur See gefahren. Ich weiß, was Koordinaten sind."
    
    Sie wusste immer noch nicht das Geringste über ihn und seine Herkunft, bevor er Graf von Drachenstein und danach königlicher General geworden war. Nur, dass er wohl einige Zeit im Orient verbracht und sich dort eine Sklavin gekauft hatte.
    
    "Diese Koordinaten verweisen auf einen ganz speziellen Punkt an der Grenze zwischen Durmstrand und Barmbeck. Die Grenze hat da eine Ecke. Die Handelsstraße knickt an dieser Ecke links ab und führt über eine Brücke." Sie blickte ihn wieder fragend an.
    
    "Noch bin ich bei dir."
    
    Sie holte ein anderes Pergament hervor. "So sieht diese Ecke eigentlich aus, wenn man sie in größerem Maßstab sieht."
    
    Drago legte einen Finger auf die Brücke. "Hmmm", sagte er. "Ich verstehe." Seine andere Hand streichelte Fionas nackten Hintern, und sie streckte ihn unwillkürlich nach hinten, wölbte ihren Rücken und präsentierte ihrem Ehemann ihre nackten Brüste. Rigards Lehrstunden zeigten Wirkung.
    
    Drago gab ihr einen Klaps, der so hart war, dass sie erschrocken aufkeuchte. "Jetzt nicht, meine Liebe. Wir haben Arbeit vor uns."
    
    *
    
    "Was, verdammt nochmal ist jetzt schon wieder los?", fluchte Ottokar von Barmbeck und knallte den Bierkrug auf den Tisch. Bier schwappte heraus und ergoss sich über den Tisch und den Kopf des daneben knienden Dieners.
    
    Der Höfling, ...
    ... der das Frühstück des Grafen gestört hatte, verbeugte sich zitternd. "Eure eminente Hoheit", murmelte er. "Ein Bote ist gekommen. Aus der Hauptstadt."
    
    "Und wieso, verdammt nochmal, schickst du ihn nicht herein?" Die Stimme des Grafen war wohl in jedem Raum der Burg zu hören.
    
    "I-i-ihr hattet Befehl gegeben, Euch auf keinen Fall —"
    
    "Halts Maul", fuhr ihm der Graf über den Mund. "Hol den Kerl rein."
    
    Ein junger Mann mit langen dunklen Haaren und einem Vollbart kam forschen Schrittes näher und verneigte sich tief. "Der Graf von Wartstreit sendet seine ergebensten Grüße, Eure Hoheit." Seine Stimme war tief und angenehm.
    
    Der Graf blickte kurz auf. "Und hoffentlich gute Nachrichten."
    
    Der Mann griff in eine Tasche und holte einen Brief heraus. Er hielt ihn dem Grafen hin und dieser nahm ihn in die Hand. "Anton!", brüllte er. "Wo sind meine Augengläser?"
    
    "Hängen um Euren Hals", sagte der neben dem Tisch immer noch kniende Diener mit schmerzverzerrter Stimme.
    
    "Ah, ja." Barmbeck manipulierte die Gläser mühsam auf ihren angestammten Platz auf seiner zu kleinen Nase. Dann musterte er das Siegel auf dem Brief sorgfältig. "Man kann nie vorsichtig genug sein", murmelte er und brach das Siegel.
    
    "Convoy von Groß-Durmstadt nach Altenberg", murmelte er und sein Gesicht verzog sich zu einem hämischen Grinsen. "Ich werde die Hure schon kleinkriegen." Er hob den Kopf und blickte auf den Boten. "Dein Name, Kerl?"
    
    "Franz, Eure Hoheit", antwortete der. "Franz Hanzen, Eure ...
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