1. Der süße Fratz (Elisa)


    Datum: 12.06.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Plautzi

    ... Bad.
    
    Mum kam mit der Lüdden auf dem Arm zu uns ins Wohnzimmer. "Was für ein hübsches Wesen." lächelte meine Mutter in das Wäschebündel. "Dann wollen wir mal sehen, wen wir denn hier haben."
    
    Sie legte das Würmchen vorsichtig auf den Teppich und wickelte den Säugling behutsam aus.
    
    Sie kümmerte sich rührend um Elisa. Spielte mit ihr, wobei sie mit sicherem Blick untersuchte, ob das Baby gesund ist. Dann deckte sie danach wieder vorsichtig zu.
    
    In der Zwischenzeit hörten wir das Wasser in der Dusche rauschen. 10 Minuten später stellte Kim die abgepumpte Milch in den Kühlschrank und kam dann zu uns in die Stube. Sie hatte immer noch ihr nasses T-Shirt und die Jeans an. "Ich habe nichts an Wechselsachen da, der Rauswurf kam so plötzlich, ich konnte nicht so schnell packen." Meine Mutter ging auf sie zu, lächelte liebevoll und legte ihr den Arm um die Schulter und sagte ihr: "Na dann komm mal mit, wir finden was für dich. Ein Shirt von Pascal wird dir sicher am ehesten passen. Es wird ihm nicht fehlen." Beide Frauen gehen zusammen raus.
    
    "Ich habe Hunger. Ich mache Abendbrot, und du hältst das kleine Wunder hier im Auge. Ob Kim wohl auch Tee mag?" Mein Vater legte seine Stirn in Falten, lächelte aber dabei. "Wir werden es gleich erfahren." schmunzele ich zurück. Schon nach kurzer Zeit zog der Duft von Spiegelei und Speck durchs Haus.
    
    Mutter und Kim kommen zurück. Ich wurde einer alten Jogginghose und eines T-Shirts beraubt. Aber es war mehr als ok. Zusammen gehen wir ...
    ... in die Küche, lassen die Tür zum Wohnzimmer auf um zu hören, wenn die Kurze das Quängeln anfangen würde.
    
    Kim zögert kurz, sieht uns alle an und sagt: "Ich danke euch, dass ich heute Nacht hier sein darf, besonders dir Pascal. Ich hätte nicht gewusst, wo ich heute Nacht schlafen sollte. Vielen Dank nochmal." Dabei füllen sich ihre Augen mit Tränen, die sofort als dicke Kugeln ihre Wangen runter laufen. Sie steht auf, kommt zu mir, und nimmt mich schüchtern in den Arm. Danach meine Mum, und als Letztes auch meinen Dad.
    
    "Das haben wir wirklich gern gemacht." sagt meine Mutter "Und nun setz dich und iss kräftig, damit du wieder zu Kräften kommst."
    
    Erst zaghaft, aber dann doch mit großem Appetit, langt Sie ordentlich zu. Und der Pfefferminztee weckt neue Lebensgeister in ihr. Am Tisch sprechen wir alle zusammen über den Tag. Kim taut langsam auf und verliert nach und nach ihre Scheu.
    
    Ich hatte meiner Mutter zwar schon in Kürze ihre Geschichte erzählt, aber jetzt hören meine Eltern das Drama direkt aus ihrem Mund. Wahnsinn, was diese junge Frau schon alles erdulden musste. Ich selbst höre nur im Unterbewusstsein zu. Erstens kannte ich die Geschichte schon, zumindest das Meiste, und außerdem hatte ich begonnen mir Kim etwas genauer anzusehen. Gesicht und Hände hatte ich schon auf dem Spielplatz gesehen. Aber jetzt konnte ich auch den Rest erahnen, wirklich sehen konnte ich durch die etwas zu große Kleidung natürlich nichts.
    
    Ca 1,65m groß, sehr schlanke Beine, schmale ...
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