1. Zwischen Tag und Nacht, Kapitel 06-10


    Datum: 27.01.2023, Kategorien: Lesben Sex Autor: byGlasherz

    ... sie zugestoßen.
    
    Der Kampf hatte nicht lange gedauert, nur wenige Augenblicke.
    
    Natürlich hatte sie keine Chance gehabt. Sie hatte nie eine Chance gehabt.
    
    Der Großmeister des Bösen stach in ihren Leib ein, immer und immer wieder. Riss Stücke ihres geschändigten Körpers heraus, ihrer Seele, ihrem Willen. Mit letzter Kraft hatte sie ihn Umschlungen und all ihre verbliebene Lebensenergie durch die antike Magie in eine gewaltige Explosion kompensiert.
    
    "Das wird ihn nicht töten. Aber es wird ihn schwächen und ihnen Zeit verschaffen.", hatte sie damals gedacht.
    
    Tränen liefen über Zeldas Gesicht.
    
    Ihre Hand löste sich von ihrem Hals und legte sich entspannt zwischen Brust und Schulter. Ihr Daumen streichelte zärtlich über ihr Schlüsselbein.
    
    "Ich liebe dich", sagte Zelda. Oder Midna. Oder beide.
    
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    Sieben - Akzeptanz
    
    Ihre Arme schlangen sich überkreuz um ihren Oberkörper, hielten sie fest. Sie wandte sich unter ihnen.
    
    Sie bereute es, Midna jemals mit dieser Kreatur verglichen zu haben. Der Gedanke an Reue war zeitgleich ein Gedanke der Heilung. Midnas Heilung.
    
    Sie fühlte sich erleichterter, streichelte ihren Körper.
    
    "Ich will dich jetzt, ich will dich hier. Ich will dich anfassen", sagte Zelda.
    
    Wärme und Lust machte sich wieder breit. Ich kann nicht hiersein, dachte sie.
    
    Aber ich werde es dich vergessen lassen, dass ich es nicht bin.
    
    Etwas kaltes, breites tauchte mit leichtem Widerstand tief in sie ein.
    
    Nein!
    
    Ein rascher Blick ...
    ... zur Göttinnenstatue. Sie war weg.
    
    Nein, Midna, nein, nein! Das ist Gotteslästerung!
    
    Nein, das ist passend. Nayru, Göttin der Weisheit. Zelda, Trägerin ihres Fragmentes. Beide vereint, hehe.
    
    Nein, oh bei allem was mir lieb ist, ich -
    
    Die abgefeilte, kühle Oberfläche fühlte sich so gut an, und drang endlich so tief in sie hinein wie sie es brauchte...
    
    Sie leistete keinen Widerstand mehr.
    
    "Midna!", stöhnte sie laut ihren Namen. Ihre Hand bewegte sich schneller, drückte die Figur so tief in ihren eigenen Körper wie er es zuließ.
    
    "Oh, Midna", wiederholte sie. Ihre freie Hand führte sie zu ihrem Mund, legte sie sich auf. Dann versenkte sie einen Finger darin.
    
    Leck, dachte sie. Und tat sie. Sie leckte über ihren eigenen Finger, saugte daran, nahm sich selbst härter, schneller.
    
    Die Prinzessin drehte sich zur Seite und dann auf die Knie, den Oberkörper auf die Matratze gelegt, die Finger immer noch im Mund. In dieser Position konnte sie noch besser in sich einkehren.
    
    Das muss wunderschön aussehen. Ich würde es so gerne betrachten, von außen, dachte sie.
    
    Verlass mich nicht. Bleib heute Nacht bei mir. Bitte.
    
    Sie stimmte zu, von Glück erfüllt.
    
    Danke.
    
    Danke, dachte eine von beiden. Wer, das war egal.
    
    Gerade waren sie eins. Und zum ersten Mal akzeptierte Zelda das völlig.
    
    Die Erkenntnis erfüllte sie und brachte sie zum Höhepunkt.
    
    Sie schrie und hätte schwören können auch Midna stöhnen zu hören.
    
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    Acht - Aufruhr
    
    Midna erwachte ...
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