1. Zur Domina gemacht Teil 02


    Datum: 31.01.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Doktor vor, sie zu einer dieser Veranstaltungen mitzunehmen. Lange angekündigt, hatte er Lydia befohlen Anna perfekt darauf vorzubereiten. Wie jeden Tag half ihr die Haussklavin in einen viel zu eng wirkenden Overall hinein. Es war eine Prozedur, die oft bis zu einer Stunde dauerte, überall gab es ein Zupfen und Ziehen, wurden kleine Reißverschlüsse geschlossen oder Riemchen enger gestellt. Das heutige Teil war neu, aus einem tiefschwarzen, relativ groben Leder gefertigt, besaß es lamellenartige Zwischenräume aus einem schwarz roten Spannstoff und metallene Beschläge die ihre Brüste, Bauch und Scham andeuteten und sie gleichzeitig unnahbar verhüllten. Sie waren in einem dunkelgrauen Ton gehalten und glänzten kaum, würden aber dennoch genügend Kontrast bieten, um Gemüter und Fantasien der Anwesenden zu erregen.
    
    Das heutige Paar Stiefel war maßgefertigt worden und Teil dieses seltsamen Ensembles. Es reichte bis zu ihren Knien hinauf, um dann nahtlos in den Anzug überzugehen. Anna kam nicht umhin Lydias Geschick und Geduld zu bewundern, sie wäre schon längst an dem komplizierten Aufbau ihres Outfits gescheitert.
    
    „Ich bekomme nicht gut Luft, kannst du da was machen?"
    
    Lydia vermied es wie immer, ihr direkt ins Gesicht zu blicken, doch jetzt musste sie um Erlaubnis fragen, die selbstverständlich von Anna erteilt wurde. Immer noch bestand die Sklavin auf alle Formalitäten, kroch nackt über den Boden und bat sie bei allem um ihre Einwilligung, dass nicht direkt mit ihrem ...
    ... Dienst zu tun hatte. Die Domina hatte sich damit abgefunden, fand aber immer wieder Mittel und Wege sich mit ihrer Dienerin normal zu unterhalten. Sie sah diese Frau als ihre Freundin an, ein Status, den Lydia unbedingt vermeiden wollte. Dieser Wunsch hatte nichts mit Laval zu tun, er kam aus ihr selbst heraus.
    
    „Geht es jetzt besser, Herrin?"
    
    Anna schob ihre schwarze Lederhand in den Stehkragen hinein und prüfte dessen Sitz. Die Sklavin erinnerte an die aufgesetzten silbernen Fingernägel, die spitz zuliefen und Krallen glichen, fast hätte sich die Domina mit ihnen selbst verletzt. Sie betrachtete ihre Hände erstaunt, die Handschuhe waren aufwendig gefertigt worden, sahen aus, als ob sie auf ihrer Haut festgewachsen waren und ihre Krallen gaben keinen Millimeter nach. Ihre obersten Fingerglieder steckten in eingelassenen Röhren, die für den nötigen Halt sorgten. Wie viel mochte so etwas kosten? Sie machte sich keine Illusionen. Sie war Lavals Werbeplattform und der Macher dieses grandiosen Kleidungsstücks hat einen Batzen Geld dafür löhnen müssen, dass sie es heute tragen durfte. Anna hatte kein Problem damit. Ihr Kleiderschrank war voll von solchen Wäschestücken und einer anderen Frau hätten sie auch gar nicht gepasst.
    
    „Ja super. Danke."
    
    Die Domina musterte die Sklavin, Lydia schien in der letzten Zeit viel nachzudenken. Irgendetwas bereitete ihr Probleme, was das sein könnte, ahnte sie dabei nicht.
    
    „Ist irgendetwas?"
    
    Die Sklavin verneinte mit erschrockener ...