1. Die Mitte des Universums Ch. 107


    Datum: 12.02.2023, Kategorien: Gruppensex Autor: byBenGarland

    ... Reifenflickwerkstätten waren in Vietnam nie weit weg. Vu beschloss, trotz des platten Reifens die 150 Meter weiterzufahren, aber ich war dennoch froh, dass der Typ trotz Lockdowns aufhatte. Die beiden setzten sich, doch ich beschloss, erst noch kurz zum Bäcker in derselben Straße zu fahren, da uns die Frau des Reifenflickers auch schon Kaffee angeboten hatte. Als ich wieder zurück war, stand Giang von einem der beiden bequemen Plastikstühlen auf und nahm sich einen Hocker, damit ich mich in den robusteren Stuhl mit Armlehnen setzen konnte.
    
    Vu und sie hatten natürlich mittlerweile ihre Helme und Masken abgenommen und plauderten ganz selbstverständlich. Ich gab den beiden ein Stück Plunder, und wir aßen erst einmal. Ich wusste nicht, ob es notwendig war, irgendetwas vor der Massage zu bereden, und beschloss, genau wie Vu erst einmal eine zu rauchen. Giang saß hier auf meiner Seite des kleinen Tischs und hatte sich nicht weiter verändert. Sie hatte immer noch den schlanken Körper einer Sportlerin, ohne jemals in einem Fitnessstudio gewesen zu sein. Ja, ihr Mund stand so ziemlich immer offen, aber so, wie Vu sie ansah, fand er sie wohl sympathisch. Giang trug ein graubraunes, relativ kurzes Kleid, unter dem sie einen enganliegenden, dünnen, weißen Pullover anhatte, dessen Ärmel sie schon bis zu ihren Ellbogen hochgeschoben hatte. Ihre relativ großen Füße steckten in beigen Sandalen, die nicht besonders schön waren. Andererseits war das aber auch egal: Giangs Familie hatte ...
    ... nun mal nicht viel Geld, und die meisten Leute mochten Beige mehr als ich.
    
    Als der Typ uns sagte, dass der Reifen fertig war, bezahlten wir umgerechnet zwei-fünfzig fürs Flicken und die drei Tassen Kaffee zusammen, und machten uns auf zu Hanhs Haus, das nicht mehr weit war. Bei ihr angekommen, begrüßte uns ihre Mutter unten in der Rezeption, schickte uns aber gleich nach oben durch. Ich wusste nicht, was Hanh ihr gesagt hatte; vielleicht, dass Vu und Giang ein Pärchen waren? Hanh kam aus ihrem Zimmer, als wir ins Massagezimmer getreten waren, und begrüßte uns. Vu betrachtete die kleine, süße Frau mit so viel Wohlwollen, dass ich sogleich eifersüchtig wurde. Hanh bat die beiden, doch näherzutreten und auch etwas zu sagen; wohl, damit sie deren Stimme schon mal hören konnte. Dann tastete sie Vus und Giangs Arm ab, und ich sah auch zum ersten Mal, wie sie konzentriert durch ihre Nase einatmete, wie ein Spürhund. Sie sah etwas müde aus, fragte aber dennoch, ob wir nicht einfach anfangen wollten. Da ich mir nur schwer eine Alternative vorstellen konnte, fragte ich Vu und Giang, die aber auch nur ratlos kuckten und dann eben nickten.
    
    Hanh -- die relativ dicke, weiße Jogginghosen und ein einfaches, schwarzes, ärmelloses Baumwollhemdchen trug, in dessen Ausschnitt man ihr Dekolleté sah -- schlug vor, zunächst zu duschen. Wir könnten unsere Sachen auf den Penis-Massagestuhl -- den mit der nierenförmigen Aussparung in der Sitzfläche -- legen, fügte sie an.
    
    „Handtücher sind dort ...
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