WG - Down Under 14 - Sexgeschichten

WG - Down Under 14

(c) Pia1998

Familienbanden

Es war nur eine kleine Spezialeinheit, die in den Coven eingedrungen waren. Nur etwa zehn Mann stark. Schwerbewaffnet und spaßbefreit. Sie hatten nur eine Aufgabe. Holt Jac da raus. Was mit Lucilia passierte, war mir egal. Mero leider nicht so.

Als wir aus der neu eröffneten Undergrounddisco heraus waren und Jac endlich in einem Krankenwagen am Tropf hing, sahen wir bereits die Blaulichter der Polizei. Nein, es war nicht nur ein Cop, der da anrückte. Das sah nach einer Hundertschaft aus. Nachdem die ganzen Polizisten auf der Landzunge standen, folgte noch ein weiteres Auto.

Im vorbeifahren sah ich Mr. Gamler himself, mit einem seiner Rechtsverdreher. Mero war bei Lucilia geblieben. Ja, die beiden waren Geschwister. Das würde ich irgendwann akzeptieren müssen. Wohl oder übel.

Als die Ärzte aus der Notfallambulanz heraus kamen, war ich direkt bei ihnen.

"Wie geht es ihr?"

"Sind sie eine Angehörige?"

"Ja, ich bin ihre Schwester."

Die beiden sahen sich kurz an.

"Das mit der Schwester glaube ich im Leben nicht. Aber sie haben sie immerhin hergebracht. Ihre Freundin, hat etwa zwei Liter Blut verloren. Wie auch immer. Wir pumpen sie jetzt mit Plasma voll und haben sie in ein künstliches Koma gelegt. Alleine schon, um ihren Körper einige Tage Ruhe zu gönnen."

"Warum das?"

"Na ja, sie hat viele Bissspuren. Gönnen sie ihr einige Tage, um das abheilen zu lassen. Auch um ihr schlaf zu gönnen. Von dem scheint sie nur sehr ...

... wenig gehabt zu haben, in den vergangenen Tagen."

Anschließend winkte mich eine der Schwestern zu sich und gemeinsam mit Jac kam ich dann in ihr Zimmer. Sie sah so friedlich aus. Verdammt Jac, was hast du da nur angerichtet? Warum?

"Brauchen Sie etwas?"

"Etwas zu trinken wäre gut."

"Sie sehen auch so weiß aus."

"Ich sehe wie aus?"

Mir wurde gerade schwindelig und als ich wieder klar sehen konnte, sah ich in die Lichter einer OP Lampe.

"Wo bin ich hier?"

"In der Notaufnahme. Sie sind oben im Zimmer ihrer Freundin zusammengebrochen."

"Ich muss zu Jac."

"Ich lege sie gleich neben sie."

"Sie machen was?"

Im Augenwinkel sah ich, wie sie ein leicht triefendes Stecktuch in einen Wäschesack warfen.

"Habe ich was verpasst? Was haben sie getan?"

Eine Antwort bekam ich nicht, stattdessen gingen die drei Männer nach draußen und nur eine Krankenschwester blieb bei mir und hielt meine Hand.

"Ich weiß nicht, wie ich es ihnen sagen soll."

"Was?"

"Als sie hier runter gekommen sind, hatten sie starke Blutungen."

"Ich hatte was? Ich verstehe nicht?"

"Sie wussten nicht, das sie schwanger waren?"

"Ähm ... Nein."

"Ihre Spirale hat für eine Abstoßung gesorgt und sich auch gleich mit verabschiedet."

"Ich war schwanger, trotz der Spirale?"

"Wir können nur im Moment noch keine Neue einsetzen."

"Dann kann ich ja schon mal die Pille danach, in einer Dauerschleife bestellen", murmelte ich dann vor mich hin.

"Es geht um zwei Wochen in ...