1. Zwei Schwestern sind des Teufels 05


    Datum: 24.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... in dem größten Loch steckte. Im Grunde ein mobiler Pranger, nur halt senkrechter Natur. Einfach durch seinen Klappmechanismus anzulegen, quälend und stark einschränkend wirkend für den auf diese Weise gefesselten Menschen.
    
    „Die Kette noch, dann sind wir fertig."
    
    Ich lächelte kurz Fabian zu, hängte eine kurze Kette in einer unter dem unteren Rand der Geige befindlichen Öse und hängte das andere Ende an den Rohrpranger ein, in welchem nach wie vor seine Füße gefesselt waren. So wurde sein Oberkörper noch näher zu seinen Füßen gezogen, was sein Zustand noch wesentlich quälender werden ließ.
    
    „Ich gehe jetzt. Luci macht dich dann später wieder los."
    
    Fabian flehte und wimmerte, kreischte etwas hinter mir her, doch ließ ich mich nicht von ihm erweichen. Ich wollte jetzt wieder in meine eigene Rolle schlüpfen und ihn so richtig an seine Grenzen bringen. Den richtigen Moment abgepasst, würde ich ihn genau dann benutzen, wenn er kurz vor seiner Überlastung stand.
    
    10. Yvelis Plan
    
    Hektisch löste ich mich aus meinen Kleidern, um wieder in meinem Overall zu steigen, welcher, wie so oft in Situationen, in denen ich es eilig hatte, auf einmal nicht mehr so recht passen wollte. Auf einem Bein stehend, lehnte ich mich gegen die Wand, suchte in das Hosenbein zu steigen und fluchte wie ein Rohrspatz, als ich beinahe das Gleichgewicht dabei verlor. Was war nur los? War es meiner Geilheit geschuldet, dass ich nicht mehr klaren Verstandes war? Lauthals meckernd, schaffte ich es ...
    ... schließlich, stieg in die kniehohen Stiefel und schloss deren Schnallen. Handschuhe noch, ein wenig nachschminken ...
    
    „Hast du eine Minute für mich?"
    
    Ich erschrak furchtbar in diesem Moment und wandte mich zu meiner Schwester um, welche in der Tür stand.
    
    „Du hier? Ich dachte, du wärst oben."
    
    „Ich wollte nach dir sehen."
    
    Meine Stimmung schlug sofort wieder um.
    
    „Um mich zu kontrollieren?" Yvelis machte sich gar nicht erst die Mühe, um mich anzulügen.
    
    „Auch, ja."
    
    „Du kannst reingehen, es ist alles in Ordnung mit ihm."
    
    Sie musterte mich nachdenklich, schien mir aber zu glauben.
    
    „Ich habe eine Lösung für mein Problem gefunden", wechselte sie das Thema.
    
    Jetzt hatte sie mein Interesse. Ein richtiges Schwein zum Sklaven? Hörte sich eigentlich ganz vielversprechend an. Ab diesem Moment war ich neidisch auf sie.
    
    „Und welche?"
    
    Sie hatte ihr kleines 2in1-Gerät mit nach unten gebracht, klappte es auf und zeigte mir eine Webseite. Ich verstand nicht all zu viel von dem Willkommenstext, hatte aber dennoch eine vage Vorstellung, um was es dort ging.
    
    „Ein Frauenschutzverein?"
    
    Yvelis nickte. „Ich werde mich dort anmelden und regelmäßig hingehen. Früher oder später werde ich ein geeignetes Schwein finden, welches sich in unserem Stall wiederfinden soll."
    
    „Und du willst ihn ganz allein zähmen?"
    
    „Sei nicht gierig, Luci!"
    
    Ich biss auf meine Unterlippe herum. Meine Schwester schürte gerade so richtig meinen Ofen an. Verdammt! Ich möchte auch so ...
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