Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... schrie ihn an, sagte ihm, dass er Dietrich loslassen und von ihm runtersteigen sollte. Dietrichs Freunde brüllten und auch die Begleiter des Fremden schrien auf die beiden ein.
Dietrich aber starrte nur in das Gesicht des Jungen, der kaum älter sein mochte als er selbst, unfähig sich zu bewegen.
„Jetzt ist aber Schluss mit dem Kindergarten."
Xena hielt zielstrebig auf die beiden Jungen zu, packte den erstaunten Messerstecher an dessen Handgelenk, dessen Hand das Messer hielt und verdrehte es auf schmerzhafte Weise. Es knackte dabei laut und er schrie auf und beugte sich zur Seite, suchte verzweifelt aufzustehen, doch die große Frau hielt ihn unter Kontrolle. Der Junge schrie nach seinen Freunden, die erstaunt Xena beobachteten, die ihren Begleiter in den Polizeigriff nahm.
„Da kommen die Ordner. Mach etwas Bekim!"
Ein breitschultriger Kerl hielt auf Xena und ihren Gefangenen zu, als Andre dazwischen trat und seinen Ausweis zückte. Er war Polizist, es bestand jetzt für die Anwesenden keine Gefahr mehr. Er hielt sein Handy ans Ohr, dann wurden auch schon die Sirenen der ersten Streifenwagen hörbar. Eine halbe Stunde später, wurde der Kerl abgeführt und das Festival konnte weitergehen. Andre redete kurz mit einem seiner diensttuenden Kollegen, dann kam er zu Xena zurück. „Bist du eine von uns?"
Xena schwieg und schüttelte dann den Kopf. Auch Ruth musterte ihre Nachbarin erstaunt und konnte nicht glauben, was sie gerade gesehen hatte.
„Sag mal, wer bist du ...
... eigentlich?", fragte Ruth ungläubig ihre Freundin.
Dietrich schob seine Freunde beiseite, kam auf Xena zu und reichte ihr seine Hand.
„Danke."
Xena zwinkerte ihm zu, hielt es aber für besser gar nichts zu sagen.
„Dir auch Ruth."
Er senkte den Blick vor ihr, wandte sich ab und ging zu seinen Freunden zurück. Egal was zwischen den beiden lag, es schien selbst jetzt für Dietrich unüberwindbar zu sein.
Die Polizei drängte jetzt ebenfalls in die Menge hinein, übernahm den Messerstecher von den Ordnern und forderte Xena und Andre dazu auf ihre Zeugenaussagen zu machen. Auch Dietrich und seine Freunde wurden von der Polizei verhört.
„Und? Tanzen?"
Andre sah Xena hoffnungsvoll an. Die schüttelte den Kopf und blickte zu Ruth rüber, die etwas abseits von ihnen stand und verstohlen ihren Schwarm beobachtete.
„Ich glaube meine Kleine hier möchte nach Hause."
Xena hatte Recht. Ruth ging es nicht gut. Sie durfte nicht zu ihrer Liebe stehen und verzweifelte daran. Nicht Dietrich war der Böse, Ruth hatte ihn nicht zur Ruhe kommen lassen. Sie wusste es selbst und dennoch trieb es sie immer wieder in seine Richtung.
„Wir halten irgendwo und essen was."
Xena drückte die junge Frau an sich, die herzzerreißend zu Weinen begann.
Sie suchten sich ein Restaurant in der Innenstadt, nahmen einen Platz am Fenster zur Straße ein und warteten darauf, dass der Kellner die Karten brachte.
„Geht es dir besser?"
Ruth nickte und trocknete sich mit der Hilfe einer ...