Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... haste Dienstagabend was vor?"
Diesmal brauchte er eine Weile, bis er antwortete. Thao grunzte zufrieden. Es hatte ihm anscheinend die Sprache verschlagen. Vielleicht glaubte er immer noch an einen Bluff?
LennyCR schreibt: „Ja genau und dann schickst mich in den Regen, was? Als ob du dich nach ein paar Zeilen mit mir treffen würdest. So blöd kannst du gar nicht sein."
Thao lachte.
Crossdowndevil schreibt: „Und ob ich das sein kann."
Mal sehen wie er jetzt darauf reagieren würde.
Crossdowndevil schreibt: „Hier ist die Adresse. Neunzehn Uhr Dreißig, sei pünktlich. Du kannst gerne nachfragen, ist ein öffentliches Studio, ich trag dich gleich bei mir ein. Härte und Erfahrung? Gut, wir werden sehen, Lenny."
Ihr letzter Satz war eine Drohung an ihn gewesen.
LennyCR schreibt: „Du verarschst mich wirklich nicht, oder? Hast du keine Angst vor mir?"
Crossdowndevil schreibt: „Nein, es ist das Studio in dem ich arbeite, du wirst gefesselt sein und es ist ständig jemand da. Wir haben auch zwei kräftige Haussklaven, kein Problem für mich also."
LennyCR schreibt: „Und ich muss nichts zahlen? Willst du kein Foto von mir sehen?"
Crossdowndevil schreibt: „Warum? Du bist mein Spielzeug, es geht um mich, nicht um dich. Ich dachte du hättest mein Profil inzwischen gelesen."
LennyCR schreibt: „Ich weiß noch nicht ob ich am Dienstag kann."
Crossdowndevil schreibt: „Haha, wer hat jetzt wem was vorgemacht? Schiss?"
LennyCR schreibt: „Okay. Das kann ich ...
... schlecht auf mir sitzen lassen. Ich werde kommen."
Crossdowndevil schreibt: „Kauf dir Schmerztabletten und Wundheilsalbe du wirst sie brauchen."
Sie schaltete aus, grinste zufrieden und griff nach ihrem Handy.
„Hey, Rita. Ist die Chefin da? Ich brauche das Black Hole für ne private Session."
Sie hörte die junge Stimme der Empfangs- und Bardame. Sie verstanden sich gut und nach einem Termin trank Thao oft noch ein Bier bei ihr.
„Dienstagabend? Klappt? Super! Danke ihr von mir. Bis dann."
Sie legte auf und lächelte. Der Volldepp würde nie und nimmer kommen.
Xena war ganz zufrieden. Der Chat mit Peter war gut verlaufen und sie spürte, wie der Mann ihr immer mehr Vertrauen entgegenbrachte. Sie hatte ihm alle Praktiken erklärt, den Weg aufgezeigt, den sie mit ihm zusammen gehen wollte und auch, was das für ihn bedeutete. Sie mochte mehr für ihn sein, also nur ein BDSM-Termin, sondern eine Herrin, die er besuchen durfte, wenn es ihr gefiel und der er auch außerhalb eines Treffens, für sein Leben Rede und Antwort zu stehen hatte.
Xena erinnerte sich gut an Agnes Bedenken, dass sie ihren Kunden, wie damals eine Welt schaffen könnte, aus der sie nicht mehr herausfanden, aber vielleicht hatte sie damals nur die Notausgänge vergessen? Sie würde ein anderes Level fahren, ihren Sadismus beherrschen lernen und an ihrer Dominanz feilen. Gerade Letztere sollte für sie in den Vordergrund rücken.
Romy hatte sich inzwischen gut eingelebt, Ruth sich von dem Schreck auf dem ...