Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wollte es erst nicht glauben. Aber tatsächlich hat es über die letzten zwei Tage vier Nachrichten gegeben, von denen zwei sehr vernünftig klangen und die dritte kam von Peter S., dem Interessenten, mit dem sie Anfang der Woche geschrieben hatte.
„Er hat sich doch noch gemeldet!"
Thao stieß ihr in die Seite.
„Unverhofft kommt oft, Blondie. Mach schnell einen Termin, bevor du wieder einen Rückzieher machst."
Xena war einverstanden und überflog noch einmal die Zeilen.
Liebe Atua,
entschuldigen Sie, dass ich mich erst jetzt bei ihnen melde, aber ich bin sehr aufgeregt und nicht sicher, ob ich meine Fantasie zur Realität werden lassen möchte, oder nicht. Ich habe die ganze Woche darüber nachgedacht und mich dazu entschlossen, es zu probieren. Ihr Preis ist die Grenze dessen, was ich tragen kann und ich möchte sie nicht durch eine Nachverhandlung verärgern, von daher freue ich mich einfach, wenn es zu einem Treffen kommt. Für weitere Informationen würde ich mich gerne mit ihnen über den Chat austauschen, sollten Sie Zeit dafür erübrigen können.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen.
Ihr Peter
„Der ist richtig süß, macht einen anständigen Eindruck. Besser geht es nicht für deine Wiedererweckung", meinte Thao.
Xena lächelte, fasste einen Entschluss und tippte ihre Antwort.
Hallo Peter,
vielen Dank für die nette Nachricht, deiner Zusage und dein Vertrauen. Natürlich bin ich bereit dazu, mich noch einmal über den Chat mit dir auszutauschen. Morgen ...
... Abend werde ich gegen 20 Uhr Zeit haben, sehe zu, dass du es dir einrichten kannst. Deine Fragen werde ich gerne beantworten und freue mich auf eine erste Session mit dir.
Gruß
Atua
„Meinst du das reicht?", fragte Xena ihre Freundin.
Thao nickte.
„Kurz und knapp, er soll ruhig spüren, dass du eine vielbeschäftigte Frau bist. Nein, Blondie, das wird schon."
„Und die anderen?"
„Was soll sein? Du antwortest ihnen, machst Termine und gibst ihnen dann Popoklatsche."
Xena schüttelte den Kopf.
„Mein Gott bist du doof."
„Echt jetzt? Und das ist dir erst heute aufgefallen?"
Sie lachten und umarmten sich.
„Danke dir."
Thao zwinkerte Xena zu. „Passt schon, Blondie, kriegen wir alles hin. Ich werde heute Abend mal gucken ob ich mein Pettoy finden kann."
Xena bereitete der Gedanke, dass Thao wieder fahren wollte, Unwohlsein.
„Wann fährst du denn?"
„Nach dem Kaffee am Nachmittag."
Xena nickte.
„Gut, okay."
Sie ließen den PC außer Acht und redeten noch ein wenig über Maga, Thomas und deren Töchter. Romy machte ihren Gasteltern bisher keine Probleme und schien wie ausgewechselt zu sein. Margarete hatte nachgefragt und Xena musste sogar einige Reibereien erfinden, damit es der Mutter in dieser Konstellation nicht noch schlechter ging.
„Maga wird sich irgendwann wieder fangen, glaub mir das. Eine beschissene Zeit für sie, das bestreite ich gar nicht. Aber sie hat Familie und gute Freunde, die ihr helfen, sie schafft das. Erst recht, ...