Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wenn sie spürt, dass Romy bei euch wieder in die Spur kommt."
Unten klingelte es an der Tür.
„Thao! Ruth will dich sprechen."
Gerds Stimme klang besorgt.
Xena folgte Thao ins Treppenhaus und gemeinsam eilten sie die Treppe hinunter.
„Ist was passiert?", fragte Xena Magas Älteste.
„Kann ich kurz mit Thao nach draußen gehen?"
Xena blickte ihre Freundin enttäuscht an. Es war etwas Neues, dass Ruth sich ihr nicht mehr anvertrauen wollte.
„Ja, natürlich."
Thao schnappte sich ihre Jacke und ging mit Ruth vor die Tür. Die Schminke des Nachbarmädchens war verlaufen.
„Er hat nach dir gefragt."
Thao kapierte nicht.
„Wer? Sören?"
Ruth verneinte.
„Dietrich."
„Häh?"
Ruth versuchte sich zu beherrschen, aber immer neue Tränen rannen ihr aus den Augen.
„Er hat wieder Schluss gemacht. Dabei waren wir gestern fast den ganzen Tag zusammen gewesen. Ich meine..., du weißt schon."
„Aber was hat das mit mir zu tun?"
„Nichts. Er hat dich mir nur beschrieben, anscheinend habt ihr euch heute Morgen getroffen."
„Stimmt, er hat uns Atilla gebracht, den alten Schwerenöter."
Ruth sah Thao fragend an.
„Andere Geschichte, nicht so wichtig. Erzähl mal! Was hat er gesagt?"
„Er hat gemeint, ich wäre nicht die Richtige für ihn."
„Aber vögeln konnte er gestern noch mit dir?"
Ruth schluchzte.
„Er ist so ein Idiot."
„Vergiss ihn. Du bist so hübsch Ruth, deine Fut tut bestimmt auch einem anderen gut", gab Thao zu bedenken. Ruth wusste ...
... nicht ob sie lachen oder weinen sollte, und schüttelte ihren Kopf.
„Du bist gemein."
Thao nahm sie in den Arm.
„Beruhige dich mal wieder. Ich werde immer sentimental, wenn jemand heult. Siehst du? Mir kommen auch schon die Tränen. Das muss ne Störung bei mir sein. Lohnt sich vielleicht mal das zu erforschen, Kollektivheulen gibt es noch nicht soviel ich weiß."
„THAO! BITTE!"
Thao verdrehte die Augen.
„Ich verstehe halt nicht wie du solch einem Idioten hinterherheulen kannst. Du hat einen besseren verdient."
Ruth fing sich langsam wieder.
„Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn liebe, aber er hat mich nur komisch angesehen und erst nach dem ich nachgefragt habe, mir gesagt, dass er auch mich liebt. Es ist meine Schuld, oder? Es war zu früh."
„Wir haben doch schon festgestellt, dass er ein Pfosten ist. Müssen wir doch nicht ständig wiederholen. Such dir einen anderen Stecher, es gibt so viele nette Schwänzchen dort draußen."
Ruth boxte ihr auf den Oberarm.
„THAO!"
„Ohh, Mannnnn! Warum hauen mich immer alle? Ich bin doch die Do..., Scheiße egal. Wann hast du ihm denn deinen Spruch gesetzt? War das vor oder nach dem er dich ficken wollte?"
„Jetzt hör doch mal auf!", flehte die junge Frau.
Thao meinte es ernst.
„Sag schon!"
Ruht begriff jetzt den Sinn ihrer Frage, antwortete aber nicht.
„Ich bin so blöd."
„Ach..., Blödheit geht mit der Verliebtheit Hand in Hand. Das ist völlig normal, mach dir nichts draus."
Sie drückte Ruth an ...