Eine nicht standesgemäße Verlobung
Datum: 28.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byspkfantasy
... von perfekt!"
Wer hört so etwas nicht gerne? Ich empfand mich als schön. Ich wurde bewundert. Das fühlte sich gut an. Aber ich hatte auch Angst. Scheu vor der Macht, die er zurzeit über mich hatte. Es sah anders mit ihm als es bei ihm mit meiner Mutter ausgesehen hatte. Ich bin etwas kleiner und viel leichter als er -- und auch weniger kräftig. Diese Ohnmacht ihm gegenüber mich unsicher. Konnte ich ihm vertrauen?
„Ich bin so etwas von ... begeistert von Dir, Mary. Ich möchte, dass Du Dich fallen lässt. Ergib Dich in die Versuchung, Dich mir ganz anzuvertrauen, meine Kleine."
Das waren Sirenenklänge, aber war das weise ihm zu vertrauen? Ihm, der mich als Werkzeug benutzt hatte? Aber dann kam seine warme, schmeichelnde Hand auf meinen Oberschenkel und ich schmolz dahin. Er zeichnete den Saum meines Höschens langsam und liebevoll nach. Dann klatschte seine Hand laut auf meine rechte Pohälfte und blieb dort liegen. Es gab einen Schmerz, aber es gab ebenfalls diese animalische, lustvolle Wärme.
„Dein barocker Hintern mit seiner ach so glatten und zarten Haut hat diese vollendete Rundheit, die mich schwach werden lässt."
Seine Stimme klang warm und werbend. Ich konnte nur mit einem schwachen ‚danke' antworten. Er fragte ausdrücklich nach:
Was hast Du gesagt? Rede lauter - und deutlicher, sonst muss ich Dich dazu ermuntern..."
Ich hatte schon eine Ahnung, was eine ‚Ermunterung' bedeuten würde, aber ich war neugierig, ob ich recht ...
... hatte.
„Ermunterung??"
„Ja, meine Kleine. Eine handgreifliche Ermunterung, die laut ist..."
Im nächsten Moment klatschte seine Hand laut und vernehmlich auf meine linke Pohälfte. Es war nicht nur laut, es war auch echt schmerzhaft und mir schossen die Tränen in die Augen, aber in der nächsten Sekunde küsste er mich genau auf die Fläche, wo seine Hand aufgeschlagen war. Es war eine explosive Mischung von den beiden Gefühlen. Dann schlichen seine Finger zwischen meine beiden Schenkel. Meine Emotionen fuhren Achterbahn. Ich atmete schnell.
„Das genau ist die Idee dahinter, jede schmerzliche Empfindung wird am Anfang unmittelbar mit einer lustvollen kombiniert, bis beides ein aufregendes Gemisch ergibt. Später reicht auch ein größerer zeitlicher Abstand zwischen Schmerz und Lust."
Ich bekam so eine Idee davon, was er meinte, als seine Lippen meine Haut im Beinausschnitt erotisch streichelten, da wo es noch von seinem Schlag brannte. Ich gab mich im wahrsten Sinne des Wortes geschlagen, als ich ihn bat:
„Ja, Liam, eine weitere ‚Ermunterung' kann ich vertragen, wenn sie so ähnlich wie diese sein würde..."
Er lachte leise auf und war sichtlich erfreut von meiner Antwort. Dann kündigte er es an:
„Okay -- es wird etwas intensiver sein, aber deshalb mache ich es gerade. Du sollst lernen, was Dir gefällt -- und was nicht."
Eine Sekunde später knallte seine Hand so hart auf meine rechte Pohälfte nieder, dass ich unwillkürlich aufschrie und protestierte, aber noch währenddessen knutschten ...