1. Desert Storm


    Datum: 03.07.2019, Kategorien: Berühmtheiten, Autor: byLoreleyColter

    ... Körpersprache. Alles was ich wahrnehme ist die rhythmische Bewegung seines Daumens auf meiner Pulsader.
    
    „Ich ..." Er zieht die Nase hoch. „Ich will mich revanchieren, Sarge."
    
    Zwar möchte ich in diesem Moment nichts anderes, als in die feuchte Wärme unter der Plane zurückzukehren, aber sein kleinlauter Ton, mit einer Spur von Trotz, lässt mich aufhorchen. „Coke, das ist kein Quid pro quo, du musst nicht ..."
    
    „Aber ich will!" Harsch zerrt er mich am Arm an sich und pflastert seinen Körper an meinen. Ein Halbsteifer drängt sich gegen den Hüftknochen. Unwillkürlich schlucke ich.
    
    Seine Zunge schnellt über die Lippen, soviel kann ich hören. Er legt die Hände auf meine Brust und schlängelt sich der Länge nach an mir hinab. Das Klappern meiner Gürtelschnalle ist zu laut in der Stille des dunklen Lagers.
    
    Warum zur Hölle wehre ich mich nicht, als er meinen Schwanz befreit und warm darüberhaucht? Das hier ist definitiv nicht okay. Er ist mein Untergebener, mein Schutzbefohlener. Aber die feuchte Zunge, die meine Eier krault, während er mit einer Hand an meinem Schaft auf und ab reibt, lässt jeden rationalen Gedanken verpuffen.
    
    Lustvolle Geräusche dringen aus meiner Kehle. Seine schwieligen Finger massieren mich verfickt noch mal zu gut, als dass ich ... Hrrrrnr.
    
    37 Stunden ohne Schlaf. Monate in dieser staubigen Wüste. Die Zeit fällt mit den Bewegungen von mir ab, mit denen Coke meinen Schwanz bearbeitet und so meine längst totgeglaubte Libido weckt. Ich habe seit ...
    ... Wochen nicht mehr gewichst, immer war zu viel zu tun, das nächste Dorf einzunehmen, die toten Kameraden der Vorhut einzusammeln, Offizieren Bericht erstatten. Aber jetzt -- jetzt ist es Nacht und es ist still, nur von ganz weit her dröhnt der Beschuss der Artillerie, die uns den Weg freimachen soll. Es betrifft mich nicht. In diesem Moment bin ich einfach nur geil und will, dass der Grunt, der vor mir kniet, meine Eier leckt.
    
    Ich grabe die Finger in Cokes Haare. Er schließt die Lippen um meine Eichel. Sein Kopf wippt auf und ab, immer weiter, tiefer ... Ein Grollen entkommt mir, als er einen speichelnassen Finger über den gespannten Streifen Haut nach hinten gleiten lässt.
    
    Fuck! Ja. Meine Prostata zuckt, ich bin kurz ... so kurz davor. Da springt er auf und packt mich, zieht mich mit sich hinüber zum Beschusswall. Er greift nach meinen Händen, legt sie auf seine Hüften, damit ich spüre, wie er sich vornüberbeugt und die Fäuste in den Dreck rammt. Mit einer schnellen Bewegung hat er die Hose samt MOPP-Gear und Shorts in die Kniekehlen geschoben und hält mir den Arsch hin.
    
    Fuck. Wie zur Hölle soll ich dazu Nein sagen?
    
    Kein Mann, so hetero er auch sein mag, kann mir erzählen, dass er -- nach trockenen Monaten in der beschissenen Wüste -- dazu Nein sagen würde. Niemals.
    
    Cokes weißer Hintern winkt mir förmlich zu. Wie weggetreten wichse ich, um so hart zu werden, wie ich kann, damit ich ihn so schmerzlos wie möglich ...
    
    Etwas zuckt in meinem Hinterkopf. Im letzten ...
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