Jugendsünden - Sexgeschichten

Jugendsünden

... kann predigen wie man will, solange das Heizöl ein anderer Depp bezahlt und Einbrecher gibt es scheinbar auch nur für die Nachbarn.

Die Fahrt dauerte durch den Feierabendverkehr etwas länger, ich machte noch kurzen Boxenstopp beim Floristen. Das grössere Problem war für den Moment mein Auto so abzustellen dass es meine Mutter möglichst nicht entdeckte und dass ich in die Wohnanlage gelangte ohne dass mich jemand sah. Denn die Leute dort sind alle komplett gelangweilt und lauern nur darauf endlich einen Grund zum tratschen zu finden.

Mit klopfendem Herzen drückte ich den Klingelknopf, den Blumenstrauß schützend vor die Brust gehoben. Die Türe ging auf, ich wurde an der Hand zügig hinein gezogen, dann bekam ich einen innigen Kuss auf den Mund. Durch die ganze kleine Wohnung waberte ein Duft nach gebratenem Fleisch.

Luzia hatte sich entzückend zurecht gemacht. Offensichtlich für mich, denn sonst war niemand da. Die Haare frisch gerichtet, dezentes Make-Up, ein festliches helles Kleidchen mit mintgrünen Applikationen, satinglänzende hellgrüne Strumpfhose und zierliche, etwas höhere Keilpantoletten. Der Tisch schön aufgedeckt mit einer Flasche Wein und zwei Kerzen, auf dem Herd der offenen Küche standen drei Töpfe, ein Topfdeckel davon klapperte leise vor sich hin.

"Komm, lass dich mal in den Arm nehmen. Ich freu mich so dass du da bist!"

Sie drückte, schmiegte sich an mich und ich legte meine Hände hinten auf ihre Schulterblätter. Ihr pochendes Herz spürte ich ...

... bis in meinen Brustkorb hinein und ihre hektische Atmung verrieten echte Aufregung. Sowas kann man nicht spielen und ich fühlte mich ein bisschen gerührt. Diese Frau freute sich wirklich!

Nach ein paar Minuten löste sie sich. "Der Reis sollte jetzt fertig sein. Ich konnte den erst in den Topf rieseln wie ich dich gesehen habe."

"Und ich dachte ich hätte mich angepirscht?"

"Ja, hast du, aber ich sah vom Balkon dein Auto wie du drüben in der anderen Strasse einen Parkplatz gesucht hast. Soviele fahren von diesen Dingern wohl nicht mehr."

"Ich tue alles dafür dass er mir recht lange erhalten bleibt."

"Ja, mach das, es gibt uns ein wenig unserer Jugend zurück. Ich mag das Ding sehr! Die haben noch Seele und Charakter."

Meine Gattin lästerte und spottete nur immer darüber. Aber es lässt sich bequem eine komfortable moderne Familienlimousine chauffieren wenn jemand anderes dafür bezahlt.

Das Essen war ausgesprochen lecker, man schmeckte heraus dass es liebevoll zubereitet wurde. Genau so sagte ich das auch meiner Gastgeberin.

"Weisst du, eigentlich koche ich gerne. Aber nur für mich alleine lohnt sich das nicht, ich gehe Mittags deshalb oft in die Kantine hinunter. Dann muss sich auch nicht alleine Essen. Aber wenn so netter Besuch kommt lohnt sich der Aufwand natürlich. Ich hab bisschen mehr gemacht, dann kann ich das einfrieren."

"Mmmmpf..." Bestätigte ich mit vollem Mund. Kaute zufrieden, genoß den Gaumenschmeichel und ihren netten Anblick. Wie alt ist ...