Jugendsünden
Datum: 08.02.2019,
Kategorien:
Reif
Autor: lost_of_mind
... Trinkgeldschweinchen noch ausspuckte, immerhin dauerte es noch eine Woche bis mein Gehalt kommen würde. Luzia war wie immer sehr feminin mit einem schönen Kleid angezogen. Die Haare aufwendig gerichtet, das Make-Up sehr dezent, aber effektiv. Wirklich, eine ansprechende Frau.
"Was gibt es denn was du mir erzählen möchtest?" Fragte sie mich, wie wir die Bestellungen beim Ober aufgegeben hatten.
In kurzen Worten umriss ich meine neue Wohnsituation, die Gründe dafür. Die finanziellen Aspekte ließ ich raus. Die ganze Zeit suchte sie unter dem Tisch Beinkontakt zu mir, blickte mich mit ihren dunkel betonten Augen intensiv an.
"Brauchst du Möbel?" Fragte sie überraschend. "Wie meinst du?"
"Ich bin von einem ganzen Haus in eine kleine Wohnung gezogen, was meinst du was da übrig blieb? Viel zu Schade zum wegwerfen, das war mal richtig Teuer. Mein Sohn brachte zudem sein eigenes Zeugs mit. Das steht alles noch trocken in der Doppelgarage, er wäre bestimmt froh wenn die Sachen mal endlich verschwinden würden."
"Das klingt gut! Sozusagen Möbel gegen Garage räumen?" "Genauso erhoffte ich mir das."
"Ich könnte von einem Kunden einen Lastwagen mit Hebebühne leihen. Die haben momentan wenig Arbeit, 3 von dessen Lastern stehen bei uns grad am Hof zum verkaufen."
"Na das ist doch ein Zufall?" Sagte sie begeistert. "Wann hast du Zeit?" "Samstag?"
"Gut, ich rufe meinen Sohn an. Wenn er nicht da ist soll er wenigstens den Garagenschlüssel wo deponieren."
Dann kamen ...
... die Pizzen und Salate. Wir begannen zu Essen, es war recht lecker. Luzia aß sehr Bedächtig um ihren Lippenstift nicht zu beschädigen. Unvermittelt fragte sie mich:
"Zeigst du mir deine neue Wohnung? Dann könnte ich gleich Abschätzen was von meinen Möbeln passen könnte."
"Gerne. Musst halt mal sagen wann du Zeit hast."
"Heute. Also nach dem Essen?"
"Wird das nicht bisschen spät? Du musst ja wieder nach Hause kommen."
"Wartet doch niemand auf mich. Ich kann morgen früh auch mit der S-Bahn heimfahren."
"Aber da stehen nur Feldbetten drin." Versuchte ich einzuwenden.
"Und schon? Wo haben wir früher überall ein Plätzchen für uns gefunden?"
So kam es dann auch, Luzia fuhr mit mir die 80 Kilometer zum Autohaus am anderen Ende der Stadt. Neugierig sah sie sich um.
"Hier arbeitest du also?"
"Und wohne ich seit neuestem. Mein Haus kann ich dir wohl nicht mehr zeigen."
"Das ist mir auch Egal. Man muss nach vorne sehen, die Zukunft ist wichtig. Nicht der alte Ballast."
Wir stiegen die Treppen empor, ich ließ sie absichtlich vor gehen. Ich mag den Anblick ihrer zierlichen Schuhe und der bestrumpften Beine. Dann betraten wir das Appartement, nackte Glühbirnen erhellten den Raum. Sie sah sich interessiert um, schnupperte etwas.
"Hier oben riecht man das Öl garnicht mehr. Doch, hier kannst du was draus machen. Ist nicht viel kleiner wie meine Wohnung. Genügend Fenster, gut geschnitten. Was zahlst du, wenn ich fragen darf?"
"Rasen mähen, Schneeräumen im ...