Jugendsünden
Datum: 08.02.2019,
Kategorien:
Reif
Autor: lost_of_mind
... Hallentore poltern, die Waschanlage brüllt mit dem Gebläse, da viele Wagen erstmal gewaschen werden müssen bevor diese überhaupt angefasst werden können. Die Techniker der Annahme sehen mit den ersten frühen Kunden schon einen prüfenden Blick auf vermutete Störungen, schon eine halbe Stunde bevor die Mechaniker dann anfangen.
Schwerfällig kämpfte ich mich vom unbequemen Bett, mit einem sehnsüchtigen Blick auf Luzia. Sie schlief trotzdem noch tief, mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Ihr Top war verrutscht und eine Brust hatte den Weg oben heraus ins Freie gefunden. Ich wüsste jetzt wirklich was ich sehr viel lieber täte. Damit!
Am Morgen stand ich schon zwei Stunden an meiner Hebebühne, kämpfte mit viel Kaffee gegen den Schlafmangel, als Luzia suchend durch die Werkstatt schwebte. Mit ihrem schicken Kleidchen vom Vorabend. Sie vermied es dass sie dabei mit ihren zierlichen Schuhen mit den dünnen Sohlen in Öl- oder Kühlwasserpfützen tappste, der eine oder andere Blick folgte ihr durchaus. Sie wirkte total Zufrieden, eben wie nach einer durchliebten Nacht.
Sie erblickte mich, hielt auf mich zu, hauchte mir nur ein Küsschen an die Wange und verschwand dann durch das grosse Rolltor an der Front. In dieser Richtung ging es zur U-Bahn. Meine Kollegen grinsten mich an. Sonst verirrt sich nur selten eine Frau in die Werkstatt, sogar unsere überheblichen Bürodamen verlaufen sich nie in die dunklen Katakomben der dreckigen Schufties. Wenn die etwas wollten liessen sie ...
... uns immer antanzen wie Bittsteller. Nur der Chef war sich nicht zu Schade.
Freitag Abend nach der Arbeit klemmte ich rote Nummerntafeln an einen der Lastwagen, wo noch der meiste Diesel im Tank war. Ein Vorteil wenn man schon Jahrzehnte in einer Firma arbeitet und weitgehend freie Hand hat. Luzia fragte mich ob ich nicht zum Abendessen kommen wollte, ich müsse ja nicht mehr Heim fahren wenn es spät würde....
An diesem Abend kuschelten wir nach dem Essen lange am Sofa, sie fragte mich nach meinen Plänen und Wünschen für die Zukunft aus. Ihre Fragen waren sehr neutral formuliert, dennoch wurde ich den Verdacht nicht los dass sie einen kleinen Platz für sich in meinen Schilderungen suchte. Schließlich gingen wir zeitig zu Bett, ich ahnte schon dass es am folgenden Tag anstrengend werden könnte. Weil ich Luzias innere Unruhe deutlich spürte leckte ich sie nochmal ausgiebig zu einem Höhepunkt, erst dann hatte sie die nötige Bettschwere um endlich Ruhe zu geben.
Samstag schon sehr Zeitig brachen wir auf. Ich musste leise Lachen, wie Luzia mit einer grünen verwaschenen Latzhose und Arbeitshandschuhen aus ihrem Schlafzimmer erschien. Bequeme Sportschuhe, die längeren Haare zu einem Zopf geflochten und hinten in den Latz gefädelt. Sie wirkte sehr entschlossen und es stand ihr gut. Um den Po herum war die Hose etwas eng, aber es betonte ihr Gestell. Im Flur nahm sie noch eine kleine Reisetasche auf, was ich nicht weiter beachtete.
Der Lastwagen imponierte ihr sehr, wie sie ...