1. Geliebter Dämon 09: Training


    Datum: 18.09.2023, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... rundes, schwarz bezogenes Bett in der Mitte. Na klar. Amazon hatte geliefert.
    
    Ich zitterte und schloss meine Augen. Mir war klar, dass ich immer noch versuchte, jeden Gedanken an Magie ins Lächerliche zu ziehen, um der ganzen furchteinflößenden Situation etwas von ihrer Schrecklichkeit zu nehmen.
    
    Ruhig, Mädchen, ruhig. Dass ich in dem Moment nicht entscheiden konnte, ob die meine eigenen Gedanken waren oder die des Dämons neben mir, half wirklich nicht sehr.
    
    Doch langsames Atmen half.Denk wie ein Polizist. Es besteht keine Gefahr.Wenn Lutz mich umbringen wollte, hätte er das schon längst tun können.
    
    Ich öffnete die Augen wieder. Die Gestalten hatten sich nicht bewegt. Ich schwöre, wenn die nähergekommen wären, trotz allen sachlichen Denkens, in diesem Moment wäre ich schreiend davongelaufen.
    
    Doch sie bewegten sich nicht. Gar nicht. Es waren Männer. Nackte Männer. Hochgewachsen, dunkelhäutig, vollständig haarlos und überaus muskulös. Die Gesichter sahen sich so ähnlich, als ob es sich um Fünflinge handelte. Ihre Penisse — o mein Gott, sie waren sogar noch größer als der von Lutz.
    
    "Das sind niedrige Dämonen", kam seine Stimme aus dem Dunkel. "Sie besitzen nur wenig Intelligenz und keinerlei Initiative. Sie sind absolut harmlos. Deine Aufgabe ist es, sie alle gleichzeitig zum Orgasmus zu bringen. Du kannst ihnen Befehle geben, und sie werden sie kommentarlos befolgen."
    
    "Wandelnde Dildos?" Die Glieder sahen schon irgendwie aus, als bestünden sie aus ...
    ... Gleitgel-bedecktem Gummi.
    
    Er lachte. "Sozusagen. Aber ich glaube nicht, dass du alle fünf auf einmal in dich kriegst. Doch du hast mich schon öfters überrascht. Fang an."
    
    Hmmm.
    
    Das war doch einfach, oder? Ich schaltete meine Aura ein, und ließ sie wachsen und stärker werden, bis sie alle fünf einschloss.
    
    Ihre Penisse schossen nach oben und versteiften sich. Noch ein bisschen mehr, und der erste von ihnen kam. Kurz darauf der zweite, aber da war mir schon klar, dass die Aufgabe nicht ganz so simpel zu lösen war. Ich schaltete ab.
    
    Lutz grinste mich nur herablassend an.
    
    O Gott, musste ich wirklich? Aber ich sah keine andere Möglichkeit. Fünf Männer gleichzeitig. Angst kroch in mir hoch, und gleichzeitig wurde ich ganz geil. Ich war kurz davor zu hyperventilieren.
    
    "Scheiße!", sagte ich und blickte Lutz an. "Hast du Kondome da?"
    
    "Das brauchst du nicht. Die Kerle sind alle steril und sauber." Er grinste extrem teuflisch. "Wenn dich einer schwängert, dann bin ich das."
    
    Ich zuckte zusammen. Dann sah ich die Besorgnis in seinem Gesicht. Nein, er würde es nicht ohne meine Zustimmung machen. Das redete ich mir zumindest ein.
    
    Ich zuckte die Schultern und ließ meine Kleidung verschwinden. "Du da ..." Damit deutete ich auf den ersten der Dämonen. "Auf das Bett. Auf den Rücken legen." Er setzte sich in Bewegung; ich hinter ihm her. Ich setzte mich auf ihn und ließ seinen Monsterschwanz langsam, ganz langsam in mir versinken. Dann legte ich seine Hände auf meine Brüste ...
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