1. Geliebter Dämon 09: Training


    Datum: 18.09.2023, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Speiseröhre, müsste meine Luftröhre plattdrücken. Ich müsste eigentlich kurz vor dem Ersticken stehen.
    
    Aber nichts von alldem war zu spüren. Ich atmete nicht, hatte aber auch nicht das Bedürfnis danach. Ich schluckte, und der Schwanz versteifte sich noch mehr.
    
    Gut. Aber was nun? Ich begann mich zu bewegen. Vorwärts und rückwärts. Ganz langsam, ganz vorsichtig. Die Schwänze in meinem Unterkörper rutschten zusammen ein paar Zentimeter hinaus und wieder hinein. Im Gegenzug bewegte sich der in meinem Mund tiefer hinein und wieder hinaus.
    
    Ich versuchte, die Erregungszustände der fünf Dämonen auseinanderzuhalten. Bei welchem von ihnen musste ich etwas nachhelfen?
    
    Doch viel zu früh entlud sich der in meinem Hintern. Ich genoss das Gefühl, des heißen Strahls in mir, gönnte mir auch noch ein bisschen Energie. Doch meine Aufgabe hatte ich wieder nicht gelöst.
    
    Das Gute an diesen Dämonen war allerdings, dass derjenige, der gerade seinen Orgasmus gehabt hatte, nicht weich wurde und herausrutschte. Nein, er blieb in mir wie eine Stahlstange, und mit einem leichten Schubs meiner Aura holte er wieder auf.
    
    Doch ich hatte mich zu sehr auf ihn konzentriert. Der in meiner rechten Hand entlud sich nun. Ich hätte ja gerne gesehen, was das überhaupt für eine Flüssigkeit war, die sie von sich gaben, aber mein Kopf war komplett fixiert.
    
    Nur vor und zurück, vor und zurück. Ich biss gedanklich die Zähne zusammen. Ich musste das schaffen. Ich konnte das schaffen.
    
    Wieder und ...
    ... wieder kamen sie. Einzeln, zu zweit, einmal auch alle drei, die in mir steckten. Doch niemals alle fünf. Ich fing an zu verzweifeln.
    
    Hätte nicht Lutz immer wieder beruhigend auf mich eingeredet, hätte ich sicher schon längst aufgehört. Ich musste doch langsam triefen. Und meine Knie ... Wie lange kniete ich eigentlich schon hier? Wie lange hatte ich drei Schwänze in mir stecken? Wieso hatte ich überhaupt keine Schmerzen? Komplett abgelenkt, dachte ich nur darüber nach, und ließ mein Unterbewusstsein die fünf Dämonen weiter erregen. Wenigstens mein Körper hatte Spaß daran, was ich tat. Und plötzlich wurde mir eines klar: Die ganze Zeit war ich verbissen darauf bedacht gewesen, die Aufgabe zu erfüllen, statt Spaß zu haben.
    
    Ich gab mich dem Gefühl hin, Macht über fünf Schwänze haben, spielte mit ihnen, genoss es, ausgefüllt zu sein. Und plötzlich geschah es. Ich fand den perfekten Rhythmus für mich, und für sie alle. Das Bewusstsein, dies erreicht zu haben war so erregend, dass ich kam. Und sie alle mit mir zusammen.
    
    Mein Körper agierte ohne mein bewusstes Zutun. Meine Aura pulsierte. Mein ganzer Körper pulsierte. Der rote Nebel stieg auf, wirbelte um mich herum wie ein Mahlstrom.
    
    Ich genoss unseren gemeinsamen Orgasmus, als mir plötzlich Lutz' Worte im Ohr klangen. "Das ist gefährlich. Kämpf dagegen an."
    
    Ich bremste mich, ging gewaltsam gegen meinen Orgasmus an, als ich plötzlich eine Hand auf meinem Rücken fühlte, die mich beruhigend streichelte.
    
    "Das sind nur ...
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