1. Geliebter Dämon 09: Training


    Datum: 18.09.2023, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Dämonen", hörte ich Lutz sagen. "Du brauchst dich nicht zu stoppen. Lass dich gehen. Du musst einmal die Grenze überschreiten, damit du weißt, wo sie liegt."
    
    Aber ich werde sie töten!
    
    "Nein, das wirst du nicht. Wir können in dieser Welt nicht sterben. Du kannst sie nur bannen, sie in unsere Welt zurückschicken. Tu es!"
    
    Konnte ich ihm glauben? War es schlimm, Dämonen zu bannen? Hatten sie Schmerzen dabei?
    
    Doch irgendwie war mir das jetzt egal. Tief im Innern gierte ich nach der Belohnung für das Lösen meiner Aufgabe.
    
    Ich hatte die ganze Zeit die sexuelle Energie in mich aufgenommen, hatte ihren Orgasmus auf dem höchsten Stand gehalten, fühlte mich fit und stark. Ichwollte kommen.
    
    Und ich kam. Wieder strömte Energie aus mir heraus und in sie hinein in einem entgegengesetzten Mahlstrom. Wieder erreichte der Orgasmus neue Dimensionen, schoben wir uns gegenseitig höher und höher.
    
    Ich atmete nicht, deswegen konnte ich auch nicht schreien, dennoch fühlte es sich so an, als würde ich die Wände und die Decke, das ganze Haus zum Vibrieren bringen.
    
    Ich fühlte Lila und Blue und noch eine dritte Frau, die sich im Orgasmus wanden, auch wenn sie nur einen kleinen Teil dessen mitbekamen, was sich hier abspielte.
    
    Dann fühlte ich wie auch Lutz kam. Er wollte es nicht. Er wollte standhaft bleiben, doch nichts half gegen die Energie, die diesen Kreis erfüllte. Und noch eine Präsenz war da, etwas intelligenter als die fünf "Dildos", aber eher wie ein Hund denn ein ...
    ... Mensch. Und auch er zitterte unter dem Monsterorgasmus.
    
    Und dann war plötzlich nichts mehr. Ich fiel auf das Bett, weil der Dämon unter mir sich in Rauch auflöste. Alle waren verschwunden. Ich fühlte mich plötzlich leer. Und dann war nichts mehr.
    
    Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf Lutz' Sofa im Wohnzimmer. Die altmodische Standuhr zeigte zehn Uhr abends. Nach dieser Aktion war mir nach Reden, aber ich konnte niemanden sehen. Also machte ich mich auf zu den Menschen, denen ich mein Herz ausschütten konnte.
    
    *
    
    "Vier Stunden", wiederholte ich. "Ich kann es selbst nicht glauben."
    
    Auf der anderen Seite war die Tatsache, dass ich nur eine Stunde später mit meinem Partner und dessen Ehefrau in deren Ehebett lag, und mich schon wieder im Nachglanz eines gemeinsamen Orgasmus ausruhte, fast genauso wenig zu glauben.
    
    Ich war eigentlich nur zum Reden gekommen ... Naja und vielleicht zum Schmusen. Doch Vicky wollte nichts davon wissen, und meinte, sie wollte jetzt auch diesen Ausblick haben.
    
    "Welchen Ausblick?"
    
    "Den Penis meines Mannes, der ganz nah vor meinen Augen in dich hineinfährt. Diesen Ausblick."
    
    "Meinst du wirklich?"
    
    "Allein der Gedanke macht mich geil."
    
    Was konnte ich dagegen schon einwenden? Außerdem tat es gut, mal eine völlig passive Rolle einzunehmen, und niemanden kontrollieren zu müssen.
    
    Zumindestfast völlig passiv. Vickys Finger in ihrer Muschi direkt vor meinen Augen, während ihre Zunge mich leckte und Bobs Schwanz ganz gemächlich in ...
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