1. Die Mitte des Universums Ch. 095


    Datum: 13.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    ... denken ... Sie mögen doch alte Architektur, oder? Viel ist hier ja nach dem Krieg nicht mehr übrig, aber das müssen Sie sich mal ansehen ..."
    
    Ich nickte, und wir aßen erst einmal schweigend. Das Essen war einfach, aber gut, und ich schielte ab und zu an der Tischkante vorbei auf ihre Beine. Ihr Rock bedeckte nur etwa die Hälfte ihrer feinen Oberschenkel, und die Strümpfe spannten natürlich herrlich, jetzt wo sie saß, aber hatten ihre schwarze Farbe behalten. Ich war mir sicher, dass das eine Seidenmischung war, denn sie glänzten nicht wirklich, sondern schmiegten sich nur unheimlich weich an ihre tolle, duftende Haut.
    
    Ich mochte, dass wir nicht über Sex sprachen, wohl, weil das ja klar war. Nicht ganz klar war, was genau wir machen würden, aber das war ja auch gut so.
    
    „Und das Hotel ist jetzt leer?" fragte ich nicht ganz ohne Hintergedanken.
    
    „Fast. Es gibt in jedem Stock noch ein Zimmer, das im alten Stil möbliert ist, damit die potentiellen Käufer sich vorstellen können, wie es mal aussah. Wissen Sie, manchmal gibt es ja Investoren, die auf Retro stehen. Vielleicht kann man es ja im alten Stil wieder auferleben lassen ..."
    
    Ich mochte, wie sie dachte und pflichtete ihr bei. Vor meinem geistigen Auge sah ich uns rein und dann nach oben gehen: Wir konnten ja dann in jedem Stockwerk unser Spiel auf eine neue Ebene heben.
    
    „Haben Sie schon Interessenten?" fragte ich nach.
    
    Sie nickte und sagte: „Ja, morgen früh treffe ich den ersten."
    
    Darauf stießen wir ...
    ... gleich noch einmal an und riefen den Kellner rüber für die Rechnung, obwohl wir noch nicht ausgetrunken hatten. Aber wir waren uns ja stillschweigend einig, dass es heute nicht ums Essen ging. Nguyet verabschiedete sich kurz aufs Klo, und als sie wieder da war, bestand sie darauf zu bezahlen. Ich rauchte schnell noch eine, da wir unser Bier auch noch nicht ausgetrunken hatten. Nguyet hatte wohlweislich wegen der Hitze noch zwei Flaschen Wasser gekauft, und als wir gingen, winkte uns der Kellner, und ich bemerkte noch einmal, wie zwei, drei Männer Nguyet nachsahen.
    
    Sie sah ja auch irre aus: ihr kleiner Hintern wackelte ein wenig unter ihrem Rock, dessen Schlitze an den Seiten fast bis ans Ende ihrer Strümpfe hoch reichen mussten -- sofern sie keine Strumpfhosen trug. Wir schwangen uns auf unsere Motorräder, fuhren hoch zum Fluss und bogen dann rechts ab. Nach dem großen Kreisverkehr fuhren wir am Park entlang, wo wir einmal mit Tina ein herrliches Rollenspiel begonnen hatten: Tina hatte, während ihrer Periode, Nguyets jüngere Schwester gespielt und wollte sich als Gelegenheitsprostituierte etwas dazuverdienen. Dann hatten sich die beiden aber gestritten, und ich war zunächst mit Nguyet in eines der Häuser gefahren, das sie als Immobilienmaklerin gerade verkaufte. Tina war dann letztlich doch noch zu uns gestoßen, und wir hatten eine ziemliche Sause abgezogen.
    
    Am alten Hotel angekommen, schloss Nguyet das Tor auf, und wir fuhren unsere Motorräder hinein. Ich fragte sie, ob ...
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