1. Weihnachtslust 03


    Datum: 27.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byChinaSorrow

    ... Finger in Richtung Anus und schon wiegte Liliane vorsichtig ihren Hintern hin und her. „Halt still und rede! Ich bin nicht Kazumi, aber mir gefällt, wie schön du bei ihr spurst."
    
    Liliane berichtete und der erste Teil brachte Tom dazu, seinen Schwanz aus der Hose zu befreien, weil die Enge zu schmerzhaft wurde. Danach fiel ihm immer öfter der Vergleich mit dem Frosch im Kochtopf ein, dem man das Wasser so langsam erhitzte, dass er die Gefahr nicht bemerkte, bevor es zu spät war. Seine zwischenzeitliche Zuneigung für Kazumi wurde immer mehr von einem Grauen abgelöst. Er beschloss, diese Frau ab jetzt zu meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Wenn sie dazu imstande war, all das mit einem Menschen zu tun...
    
    Er bemerkte mit Erschrecken, dass Liliane gegen Ende ihrer Erzählung die Lust genauso vergangen war, wie ihm selbst und er beeilte sich, sie vom Boden weg auf seinen Schoß zu ziehen, wo sie sich zitternd an ihn schmiegte.
    
    „Ruhig. Bitte, es tut mir leid. Ich habe nicht im Ansatz geahnt, wie traumatisch das für dich gewesen ist. Wie kann man das einem Menschen antun. Das ist..." Er war ernsthaft entsetzt.
    
    „Das war, was es brauchte, um mich wieder zu Verstand zu bringen. Du hast mich nicht erlebt. Ich habe mich selbst kaum wiedererkannt. Ich war zu einer Menge Menschen extrem ekelhaft und vor allem verletzend. Soll ich dir das auch beschreiben?"
    
    Tom begriff, dass sie dazu bereit war, aber sie schaute dabei so erbärmlich drein, dass er es nicht übers Herz brachte. ...
    ... Wenn es tatsächlich dazu angetan gewesen war, diese Schocktherapie nach sich zu ziehen, dann gab es vermutlich Dinge aus Lilianes Vergangenheit, die er nicht wissen wollte. Schwamm drüber und gut. Ganz konnte er das Unbehagen darüber nicht verdrängen, dass er, nachdem er ihr Minuten zuvor noch sein vollstes Vertrauen ausgesprochen hatte, Tatsachen erfahren hatte, die so gar nicht zu der Liliane passten, die er kannte. Andererseits hatte schließlich jeder Geheimnisse und obwohl es vordergründig gut gemeint war, hatte Elisabeths Aktion auch etwas Manipulatives, von dem er noch nicht sicher war, dass es ihm passte. Ganz so einfach wollte er es dieser Matriarchin dann doch nicht machen, sich in seine Beziehung mit Liliane zu mischen.
    
    „Lass gut sein. Das war damals. Ich werde dich nie so verletzen, dass du derart ausrasten musst. Mich hat nur überrascht, dass dich dein Liebeskummer damals so heftig mitgenommen hat. Den Eindruck hast du vorher nicht erweckt."
    
    „Das war ja auch nicht gerade der stolzeste Moment meines Lebens. Ich hatte gehofft, das abhaken zu können, weil es mit dir nichts zu tun hat. Vermutlich war es trotzdem gut, dass Elisabeth beschlossen hat, es dich wissen zu lassen. Wie ein offenes Buch und so. Magst du mich auch noch, seit du von meiner ekligen und verletzlichen Seite weißt?"
    
    „Ich will jede Seite von dir kennen, die düsteren wie die hellen. Kein Mensch kann immer fröhlich und unbeschwert sein."
    
    Ein winziges Lächeln erschien auf Lillys Gesicht. „Ich ...
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