1. Weihnachtslust 03


    Datum: 27.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byChinaSorrow

    ... ausrechnen. Das ist schon verdammt befremdlich, wenn man darüber nachdenkt."
    
    „Dann denk nicht nach. Lass dich treiben, fröne deiner Lust und währenddessen lernst du mich viel besser kennen, als sie es jemals könnten."
    
    „Du bist echt... oh Mann!" Er ließ sich hintenüber aufs Bett fallen und wollte schon die Augen schließen, aber Liliane gönnte ihm die Verschnaufpause nicht. Im Nu war sie über ihn geklettert und ließ seine Lieblingsspielzeuge über seinem Gesicht schaukeln.
    
    „Bei meinem Gangbang müssen ja nicht nur Männer dabei sein. Die Mädels hätten vermutlich alle Strap-ons, um mich zu nehmen, aber das heißt ja nicht, dass du nicht auch deinen Spaß haben könntest."
    
    „Das..." In seinem Kopf fand ein rapider Szenenwechsel statt. Auch etwas, das sie schon früher hätten ausprobieren könne, wie ihm aufging. Wo er ihre Finger im Hintern doch so aufregend gefunden hatte. „Das würde ich dann doch lieber zuerst mit dir ausprobieren."
    
    „Ehrlich? Nichts wäre mir lieber, als das. Hier gibt es für jede Gangart und Größe das passende Instrument. Schau mal in die Schublade unten im Kleiderschrank."
    
    „Und zu Hause hast du keinen?"
    
    „Schon. Ich habe doch bereits zugegeben, dass ich mich dämlich benommen habe, oder nicht? Es tut mir leid." Wie zum Trost schob sie einen ihrer Nippel zu seinem Mund, aber Tom schlug diese Gelegenheit aus. Noch eine Premiere in ihrer Beziehung.
    
    „Liliane, du bringst mich noch um. Die Entschuldigung ist angenommen und ich fange auch nicht mehr ...
    ... davon an. Aber jetzt ist Ruhe. Das mit dem Mittagsschlaf habe ich ernst gemeint. Den Rest des Tages können wir auch ruhig Pause machen. Einfach mal kein Sex." Hatte er das wirklich gesagt, während Liliane sich nackt auf ihm räkelte? Er war in der Tat völlig fertig.
    
    „Im Ernst?" Immerhin ließ sie für den Moment von ihm ab und rollte sich neben ihn aufs Bett. „Ich bin auf dauergeil programmiert, sobald ich unten durchs Tor fahre, aber nun gut. Ich verspreche nichts, werde aber versuchen, mich zu beherrschen."
    
    „Mmpf. Du hast zwar noch das Halsband um, deine devote Rolle verlässt du dennoch arg zügig."
    
    „Dafür musst du schon strenger sein und mich härter anpacken."
    
    Tom war klar, dass sie es durchaus genau so meinte, er war aber viel zu erschöpft, körperlich wie geistig. „Stell dir bitte vor, wie ich dir eine Peitsche über den Arsch ziehe und zieh mir Hose und Socken aus. Die Arbeit als Sklavenhalter ist mir gerade viel zu anstrengend."
    
    „In diesem Fall ist mit Aufständen zu rechnen. Die Rache der Unterdrückten wird fürchterlich sein", sagte Liliane lachend, hatte ihm aber bereits die Socken von den Füßen gezogen und arbeite an seiner Hose. Dann schlug sie die Decke auf und Tom kroch dankbar darunter.
    
    „Sie mögen damit bis morgen warten, der Herr und Meister ist momentan unpässlich."
    
    „Armes Hascherl." Sie nahm ihr Halsband ab, schlüpfte zu ihm unter die Decke und kuschelte sich an ihn. „Ich bin ja schon still. Ruh dich aus."
    
    Für einige Minuten rasten Toms Gedanken ...