1. Anita und wir Episode 10


    Datum: 11.02.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byPhiroEpsilon

    ... der Spülungen, doch Bernds Schwanz glänzte nur ölig von einer Schicht Gleitmittel. Was war es also, das meinen Meister abhielt, mich ohne Gummi zu nehmen? Brauchte er eine Wand zwischen uns, um mich auf Abstand zu halten?
    
    *
    
    Mein Handy piepste. Eine neue Nachricht. Von: Meister. An: Schlampe.
    
    Man hätte denken sollen, unsereins wäre zu alt für solche Spielchen. Ich wusste auch, dass Max nicht allzu glücklich damit war, mich mit "Schlampe" anzusprechen, aber ich fühlte mich zufrieden damit. Viel zufriedener, als ich in meinem früheren Leben gewesen war. Klar, ich hatte den Job im Hotel nicht ganz freiwillig gewählt, auch wenn Mutter immer gesagt hatte, ich wäre frei in meinen Entscheidungen.
    
    Auf der anderen Seite standen meine Geschwister, alle älter als ich und alle nicht gewillt, ihr Leben an das Dorf und das Hotel zu ketten. Vaters Härte bei der Erziehung mochte da schon eine Rolle gespielt haben. Also war der Druck auf mich doch da.
    
    Ich hatte auch kein Problem damit gehabt, im Hotel zu arbeiten, vor allem, nachdem ich meinen Weg gefunden hatte, mit dem Drang umzugehen, der mich seit meiner Pubertät immer stärker antrieb hatte. Ich fing mit zwölf an, mich selbst zu befriedigen, ohne lebendes Vorbild, meine Finger fanden einfach die richtige Stelle.
    
    Danach dauerte es noch ein paar Jahre bis zu meinem ersten Mann, länger als ich gehofft hatte, doch als ich erst einmal damit anfing, konnte ich nicht mehr aufhören. Beim ersten Mal wäre ich beinahe ...
    ... aufgeflogen, doch dann stellte ich mir ein paar Regeln auf, an die ich mich hielt, auch wenn es mir manchmal schwerfiel.
    
    Max ... das war eine ganz andere Dimension. Ich sah ihn und wollte ihn. Für ihn hätte ich beinahe meine Regeln über Bord geworfen. Die vier Tage, die er im Hotel gewohnt hatte, waren die reine Folter gewesen.
    
    Und dann hatte er mich genommen, und ich gehörte ihm mit Haut und Haaren. Kein Mann war jemals so brutal zu mir gewesen und bei keinem Mann hatte ich mich so verstanden gefühlt.
    
    Als Vater mich hinauswarf, hatte ich überhaupt nicht nachgedacht, wohin ich gehen sollte. Die einzige Frage, die mich auf der langen Bahnfahrt beschäftigt hatte, war es gewesen, wie ich weiterleben könnte, wenn er mich abwies. Ich hätte alles für ihn getan, um bleiben zu dürfen.
    
    Ihn "Meister" zu nennen, war einfach nur passend. Als Doro gemeint hatte, er solle mich zu seinem Haustier machen, hatte meine Fantasie verrückt gespielt. Ja, in dem Moment hatte ich sogar das gewollt.
    
    Ich blickte nochmal auf mein Handy. "Wir gehen heute aus. Mama hat deine Kleidung. Reinige dich, zieh dich an und stehe um 20:00 vor dem Haus."
    
    Eine Minute später war ich die zwei Treppen herunter und klingelte bei seinen Eltern.
    
    "Hallo Johanna. Wie war die Arbeit heute?"
    
    "Ganz gut. Wir haben eine Sendung Dirndl bekommen, und ich durfte sie ganz alleine auspacken und begutachten. Allerdings stammten die wohl aus China, und wir mussten die Hälfte davon wieder zurückschicken."
    
    Während ich ...
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